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Re: Kernel Compelieren auf AS/400



Martin Reising schrieb:

On Mon, Mar 06, 2006 at 06:26:56PM +0100, Dirk Finkeldey wrote:
Linux Funktioniert nur in Verbindung mit LPAR auf einer i5.
Aber Linuz als Betriebssystem läuft nur auf einer OpenPower Maschine
- und OpenPower Maschinen haben nichts mit der i5 zu tun.

Ich hatte bisher OpenPower und i5 immer gleich gesetzt im Bezug auf LPAR.

Das ist ein Fehler den man sehr leicht machen , aber sei beruhigt auf einer Open Power läuft kein OS/400 mehr - dafür wird auf einer i5 in absehbarer Zeit auch kein Linuz Funktionieren.

Man kann sicherlich auch auf einen Integrierten X-Server Linuz laufen
lassen - werde ich mal mit 'nem spezi drüber reden.

Das Ding heißt nicht X-Server, sondern xSeries-Server, also eine
Intel-Büchse die sich die Platten mit der AS/400, OpenPower, i5
teilen.

Stimmt so nicht - es gibt Integrierte X Server die werden direkt (als einschub) in die i5 eingebaut. Diese Server haben eine eigene CPU und eigenen Ram , diese Server teilen sich nicht die Platten mit der i5 sondern bekommen von der i5 Datenstromdateien zu gewiesen - diese Datenstromdateien werden von den X Servern als Dateisystem verwendet.

Es gibt aber auch X Server die in einen eigenen Gehäuse untergebracht sind - diese werden dann neben die i5 gestellt , ansonsten wie bei den Integrierten X Servern.

Dort läuft aber Windows 2003 Server.

Auf denen müßte sich eigentlich auch Linuz heimisch fühlen weil diese Server mit einer X86 CPU ausgerüstet sind.

Dann benenne mir mal ein System das bei dieser Auslastung schneller ist.

Jedes Unix, denn da spielt die Plattenauslastung, also wieviel des
vorhanden Plattenplatz belegt sind, keine Rolle im Bezug auf die
Rechenleistung. Die ist dort immer von der CPU und dem RAM abhängig.

Bingo du sprichst von den vorteilen einer i5.

Die iSeries und pSeries unterscheiden sich nur im Betriebsystem
(OS/400 AIX).

Das stimmt nicht es gibt Unterschiedliche Grundsätze - die i5 Arbeitet mit einen 128 Bit breiten Adressraum. Im gegensatz zu normalen PC´s werden bei der i5 nur Absolute Adressen verwendet , das heißt das nicht dauernd Adressen ausgelagert werden müßen - lediglich bei erweiterung der Hardware werden beim nächsten Hochfahren der Maschine die gesamten Adressen neu generiert damit jede adresse nur einmal im System verwendet wird.

Des weiterhin arbeitet die i5 mit einen Einstufigen Speicher dessen Adressraum im Arbeitsspeicher anfängt und in der letzten Festplatte endet.

Auf der i5 hat man wenig I/O , weil sämtliche Daten zu einem Teil
ständig im Speicher geladen sind.

Ich glaube nicht das jedes Betriebsystem immer nur den Teil einer Datei ; eines Programms der gerade bearbeitet wird oder gerade arbeitet in den Speicher lädt.

Das macht heute jedes Betriebsystem.
Und nur dann auf die Platten zugegriffen wird , wenn eine Datei oder
ein Teil der Datei verändert worden ist.

Wer mal neben einer AS/400, OpenPower, i5 gesessen oder gestanden hat
wird das Geräusch der ständig "rödelnden" Festplatten nicht vergessen.
Auch der verwundert Blick der OS/400 Leute, wenn die Kiste mit Linux
läuft und die Festplatten nicht die gewohnte Geräuschkulisse
entwickeln, bleibt hängen.

Wenn da Linuz als Betriebsystem läuft kann es sich nur um eine OpenPower handeln - die Open Power haben mit der i5 nichts mehr zu tun ! Sie sind in einigen details Abgespeckt damit sie unter Linuz lauffähig sind.

Anmerk.: AS/400 ist i5 nur der Name wurde geändert - genaue Bezeichnung ist e-server i-series i5

Mal abgesehen von so unwesentlichen Dingen wie Einkaufspreis, der bei
dem Vergleich von i5 zu Intel/AMD-Workstation nicht unbedingt zu
Gunsten der i5 ausfällt. Da die i5 als Server und nicht als
Workstation positioniert wird.
Na dann hast du aber nicht die aktuelle Studie gelesen - da schneidet
die i5 am Besten ab.

Und was sagt die Studie zu einem Finanzrahmen von 4000 Euro? Bekommt
man dafür schon eine neue OpenPower oder i5? Und wenn ja, was ist da
dann drin (CPUs, RAM, Festplatten)?

710A Entry 		
1 		Server 1:9123 Model 710
1 		1Way 1.65GHz PWR5 Proc.Card
1 		2048MB (2x1024MB) DIMMs,
208-pin, 266 MHz DDR SDRAM
2 		73.4 GB 10,000 RPM Ultra320, SCSI Disk Drive Assembly
1 		IDE Slimline DVD-ROM Drive
1 		Power Cable
1 		IBM/OEM Rack-mount Drawer Rail Kit
1 		AC Power Supply, 700 W
1 		IBM Rack-mount Drawer Bezel and Hardware
1 		Language Group Specify
1 		9123 1D1 - 1W 1.65 GHz


	
	€4.975,19 inkl.MwSt.*


Okay etwas mehr als 4000 € aber immerhin schon eine ganz nette OpenPower.

Da beim Betrieb der i5 weniger Wartungs und Administrationsaufwand
anfällt als bei andern Systemen.
Toll, in wie fern hilft das bei der Beschleunigung der
Kernelerstellung noch einmal?

Du hast geschrieben das die i5 zu teuer wäre - daher die antwort.

Mit der eigentlichen übersetzung eines Kernels hat das natürlich nichts zu tun

Also eine 5. Tabelle um die Plattformabhängigkeiten berücksichtigen zu
können.

Wieso 5 Tabellen ? Das wird mittels Teildateien innerhalb der
Datenbank definiert - also mindestens 5 Teildateien.

Genau und gleich fängst du an von physischen und logischen Dateien zu
reden. Das verstehen dann zwar die OS/400 Leute, aber auch dort läuft
seit 4.2 eine DB2, die Universal DB2.

Was ein Geschöpf von den OS/400 Leuten ist - auch wen es nicht gefällt die Universelle Datenbank wurde von den Leuten entwickelt denen du vorwirfst einen besonderen Slang zu haben.

Gewöhne dir den Slang besser
nicht an, sondern benutze die Terminologie von relationalen
Datenbanken und transformiere das in die OS/400 Welt.

Naja OS/400 war das erste OS mit Intgegrierter Relationaler Datenbank DB400.
In der Weiteren endwicklung heißt Sie heute DB2 zugriff mittels Java zur Auswertung läuft seit DB400 auf der i5 - soweit java im OS/400 verfügbar bin mir jetzt nicht sicher ob java von anfang an dabei war.

Ich habe da eine Bitte las uns mit diesem Dialog nicht weitermachen.

Da wir sonst in einer Streitdiskusion enden warum i5 so schlecht ist und Debian so Klasse - das hilft nicht weiter.

Ich kann dir gerne mal eine Systembeschreibung der i5 Architektur per PM zu M@ilen - aber ich möchte das hier nicht weiter fortsetzen.



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