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Re: Kernel Compelieren auf AS/400



Vorweg Entschuldigung für eventuelle PM - achte manchmal nicht darauf nur an die Liste zu schicken

Martin Reising schrieb:

On Mon, Mar 06, 2006 at 02:24:04PM +0100, dirk.finkeldey wrote:
Aha, du sprichst also von Plattformen. Aber warum vermischt du immer
AS/400, OS/400 und i5?

Weil es sich bei AS/400 und i5 um die selbe Maschine geht - wurde aus Marketinggründen mal umbenannt.
OS/400 ist die Software die auf diesen Maschinen läuft.

Linux für i5 existiert und wird auch von IBM,
bzw. IBM Partnern/Brockern, zusammen mit der Hardware verkauft.

Linux Funktioniert nur in Verbindung mit LPAR auf einer i5.

Man kann sicherlich auch auf einen Integrierten X-Server Linuz laufen lassen - werde ich mal mit 'nem spezi drüber reden.

Aber Linuz als Betriebssystem läuft nur auf einer OpenPower Maschine - und OpenPower Maschinen haben nichts mit der i5 zu tun.

Als Maschine für Datenbanken und Bearbeiten / Arbeiten mit
Datenbanken ist die i5 in sachen Performance nicht zu topen.

Jenseits von RPG halte ich das für eine gewagte Aussage. Bei einer
Plattenauslastung von 80% hat sich das dann sowieso erledigt.

Dann benenne mir mal ein System das bei dieser Auslastung schneller ist.

Du
solltes nicht vergessen, das das Kernel-Build-System nicht durch die
Verwendung einer Datenbank schneller wird. Parallelisierung, schnelle
CPU und Vermeidung von I/O sind gefragt.

Auf der i5 hat man wenig I/O , weil sämtliche Daten zu einem Teil ständig im Speicher geladen sind.

Und nur dann auf die Platten zugegriffen wird , wenn eine Datei oder ein Teil der Datei verändert worden ist.

Wenn mein "kleines" Lehrnprojekt Erfolg hat kann jeder davon
Profitieren , da das übersetzen eines Kernels sehr viel schneller von statten geht

Mal abgesehen von so unwesentlichen Dingen wie Einkaufspreis, der bei
dem Vergleich von i5 zu Intel/AMD-Workstation nicht unbedingt zu
Gunsten der i5 ausfällt. Da die i5 als Server und nicht als
Workstation positioniert wird.

Na dann hast du aber nicht die aktuelle Studie gelesen - da schneidet die i5 am Besten ab.

Da beim Betrieb der i5 weniger Wartungs und Administrationsaufwand anfällt als bei andern Systemen.

Nur weil du statt Intel/AMD basierten Linux Workstation eine i5 mit
OS/400 benutzt? Linux auf der i5 ist nicht so schnell?

Soll nach aussage von Leuten die damit ihr Geld verdienen auf Maschinen ab 2 CPU´s recht flott laufen.

Wie sich das auf OpenPower Maschinen darstellt weiß ich nicht.

Die Datenbank muß doch "nur" alle Konfigurationsoptionen und deren
Abhängigkeiten beinhalten.
Das kann Kompliziert genug werden , da jedes Objekt innerhalb der
Datenbank endsprechend der Verwendbarkeit Organisiert werden muß -
für Bestimmte aufgaben muß ein Feld entsprechen beschrieben sein.

Auf den ersten Blick ist das eine N:M Relation. Also 3 Tabellen. Da es
aber auch sich ausschließende Optionen gibt, ein 4. Tabelle für diesen
Zweck.
Man muß also vor der Erstellung sorgfältig darüber nachdenken unter
welchen begebenheiten ein Feld verwendet werden soll / muß -
schließlich muß die datenbank in ihrer Anwendbarkeit allgemeine
Gültigkeit haben und somit für alle Kernel zutreffend sein.

Also eine 5. Tabelle um die Plattformabhängigkeiten berücksichtigen zu
können.

Wieso 5 Tabellen ?
Das wird mittels Teildateien innerhab der Datenbank definiert - also mindestenz 5 Teildateien.

Meinst du die Abhängigkeiten in bezug auf initrd & Modularen Aufbau ?

Nein. Option foo kann man nur auswählen, wenn Option bar ausgewählt
und Option baz nicht ausgewählt ist.

Das läßt sich ja mittels Subroutine innerhalb des RPG´s prüfen und so ändern das es da keine Probleme gibt.

Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



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