Re: partitionsspiegelung mit partimage
On 21.02.06 08:58:57, Dirk Salva wrote:
> On Mon, Feb 20, 2006 at 08:50:45PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> > Na einen Grund gibst du ja schon selbst an, Konfigurationsdateien die
> > sich auf beiden Systemen unterscheiden. Insbesondere wenn er mal ein
> > Paket X auf dem Desktop installiert oder loescht ist das nach dem
> > rsync des ganzen Systems u.U. wieder futsch und man wundert sich woran
> > das liegt.
>
> Es geht ja nicht darum, beide Systeme immer per rsync identisch zu
> halten, da sehe ich wenig Sinn drin.
Wenn du mal an jenem und mal an diesem sitzt? Grade $HOME moechte man
dann vllt. syncen...
> Es geht darum, schnell ein fertig konfiguriertes und auf die
> persönlichen Spielereien eingerichtetes System zu erhalten, und das
> bekommt man kaum schneller hin.
Gut das ich nicht so wahnsinnig an meinen Einstellungen schraube...
> > selten, dafuer sind das aber meist sehr viele. Das verlangsamt den
> > rsync-Lauf doch erheblich (er kontrolliert allle diese Verz.+Dateien
> > darin, kopiert aber keine).
>
> Wie gesagt, rsync halte ich für vollkommen unnütz hierbei.
Noe, denn ob du nun cp mit nc machst oder mit rsync das ganze kopierst
ist total egal.
> Wenn man
> dann später mal ein oder zwei Programme hinzufügt, kann man das auch
> eben auf beiden Systemen getrennt machen (wenn man das Programm
> überhaupt auf beiden braucht). Und das Kopieren per nc geht auch recht
> fix, sind ja meist <2GB.
Ha der war gut:
andreas@morpheus:/tmp>df -h
Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/hda2 479M 178M 278M 39% /
/dev/mapper/vgmorpheus-lvusr
6,7G 6,3G 337M 95% /usr
/dev/mapper/vgmorpheus-lvhome
22G 20G 2,1G 91% /home
/dev/mapper/vgmorpheus-lvtmp
996M 4,5M 991M 1% /tmp
/dev/mapper/vgmorpheus-lvvar
9,7G 6,1G 3,7G 63% /var
/dev/hda1 12G 11G 1,6G 87% /mnt/winxp
/dev/hda5 32G 31G 1,2G 97% /mnt/data
/dev/mapper/vgmorpheus-lvopt
9,8G 6,1G 3,7G 63% /opt
Selbst wenn ich den Windows-Kram nicht mitnehme (hda1+hda5, wobei dann
die Musik fehlt) sind das deutlich mehr als 2GB. Ein initiales Kopieren
von $HOME + /etc und Teile von /var sowie data braucht hier mit
rsnapshot < 6 Stunden. Genau weiss ichs nicht, weil das macht er
natuerlich nachts waehrend ich schlafe.
> Jedenfalls fixer als ein System neu aufsetzen
> und dann jedes persönliche Feintuning von Hand wieder einzufummeln
Davon hat ja keiner geredet, also das Feintuning per Hand. Ein System
aufsetzen, anschliessend dpkg --set-selections und apt-get
dselect-upgrade und du hast schonmal den gleichen Paketstand. $HOME
musst du sowieso kopieren und fuer /etc dann rsync anwerfen und du hast
ein identisches System.
Ja das dauert laenger, aber dafuer kann ich beim dselect-upgrade nochmal
durchschauen ob da noch Pakete sind die ich nicht brauche...
> (wenn einem überhaupt alle Modifikationen ad hoc einfallen, meist
> fallen viele Dinge erst zwei Wochen später auf Dienstreise wieder ein,
> wenn man sie grad dringend bräuchte).
Deswegen sind die in /etc bzw. in $HOME/.blah gespeichert. Das nicht zu
kopieren ist totaler Humbug und davon habe ich auch nie geredet die
Einstellungen wieder manuell durchzufuehren.
Andreas
--
Try to relax and enjoy the crisis.
-- Ashleigh Brilliant
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