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Re: Erbitte Empfehlungen für guten HTML-Editor für Console und X sowie Code und WYSIWYG



> >Vor Jahren hatte ich eine IDE, die sich wie angedeutet verhielt.
> >Seitdem seither trauer ich dem nach. stdout/stderr blieb einfach in
> >der Anzeige unberücksichtigt, dadurch wurde das Arbeiten mit make,
> >grep ar, "run program", cd, pushwd, run_my_own.sh etc. herrlich
> >unkompliziert komfortabel (auf Benutzerwunsch könnte ja ein
> >Protokollfenster geöffnet werden). Also:  für den beschriebenen
> >Effekt darf die Befehlssammlungsdatei oder das, was dafür gerade
> >getippt wurde, weder inhaltlich noch visuell durch das Aufrufen einer
> >Zeile mit kommandos verändert werden.
> 
> Das würde ich mit einem Macro machen. Dann kannst Du noch je nach
> Rückgabewert entscheiden, ob Du die Ausgabe verwirfst oder nicht.

Beim Programmieren habe ich unter Linux in die Quelltexte Kommandos in
Kommentaren eingetippt, um so schnell das Passende in die daneben
geöffnete Shell kopieren zu können. Es gibt so viele verschiedene
Befehlskombinationen, daß für die einzelnen nie Makros definiert werden,
geschweige denn alle behalten werden könnten (nicht zuletzt weil sich
die ständig ändern).
  Der Erfolg von Microsoft hängt nicht zuletzt damit zusammen, daß dort
Bewegungs- und Bedienabläufe genauestens und aufwendig simuliert und
daraus Konsequenzen gezogen werden. Daraus will ich lernen und beobachte
mich selbst bei meiner Arbeit.; daraus entsteht der Wunsch nach dem
beschreibenen Verhalten. Zusammenfassend:
  En strukturierter Text von möglicherweise hunderten Zeilen mit
Befehlskombinationen, von denen jede mit maximal drei Handbewegungen
ausgelöst werden kann (Scroll Klick Enter), hat nichts mehr mit einer
Sammlung von Makros zu tun. Für die Umsetzung in z: B. Nedit fehlt nur
ein Schritt:  die Ausgabe eines ausgelösten Kommandos gehört in ein
separates stdio-Fenster. Beim Studieren der Arbeitsabläufe scheint mir
das in jedem Fall wünschenswert. Als Zweites und Unwichtigeres könnte
noch überlegt werden, ob dieses Fenster optional unsichtbar ist.

     Gerhard



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