Re: Editorkrieg '05
* Thorsten Haude <debian@thorstenhau.de>:
> * Andreas Kneib wrote (2005-01-05 02:12):
> >* Thorsten Haude <debian@thorstenhau.de>:
> >> >[Emacs und Vim]
> >> >Beide lassen sich sehr gut mit der Maus bedienen.
> >> Nein. Stimmt einfach nicht. Hier mal ein paar Dinge, die mit vi
> >> nicht gehen (Emacs kenne ich kaum):
> >> - Spaltenweises markieren
> >Mit vi nicht, aber mit VIM: C-v
> Es war nach der Maus gefragt.
Muss ich gucken. :)
Die Maus brauche ich bei der Arbeit mit Texten nicht.
> >> - Markieren von Text unter Mißachtung angezeigter Zeilennummern
> >> - Direktes Arbeiten mit PRIMARY (Primärauswahl)
> >> - Arbeiten mit SECONDARY (Sekundärauswahl)
> >Da kann ich Dir, zugegeben, nicht folgen? Inwiefern Zeilennummern
> >missachten? Die kann ich u.a. seitlich an- (set number) und abschalten
> >(set nonumber), aber wieso missachten?
> Wenn sie angeschaltet sind, werden sie zwangsläufig ausgewählt, wenn
> man mehr als eine Zeile markiert.
> >Und was meinst Du mit Primär- und Sekundärauswahl?
> Auswahl mit der Maus, die man anderswo einfügen kann.
Jepp, kein Problem.
> >> - Mausrad
> >Ja, das Mausrad funktioniert auch im xterm mit VIM tadellos.
> Bei mir nicht, nur das Terminal scrollt.
":set mouse=a" bringt nichts?
> >> >Sogar VIM, wenn er mit --enable-gui kompiliert wurde. Punkt "Datei"
> >> >in der Menüleiste von "vim -g":
> >> Die Option kannte ich noch nicht. Damit ist das Argument natürlich
> >> hinfällig, daß vi kein X11 braucht. Außerdem dauert das Starten wohl
> >> zehnmal solange wie bei NEdit.
> >Wahrscheinlich messbar, aber nicht fühlbar. gvim steht hier innerhalb
> >einer Sekunde.
> Hat bei mir mit Sicherheit mehr als fünf Sekunden gedauert.
Ja, VIM ist nicht einer der schlankesten Welchen. Wer's schlank will,
ist bei nvi besser aufgehoben.
Gruß,
Andreas
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