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Re: Booten von Raid



Andreas Kroschel schrieb:
* Thomas Rösch:


Man muss nicht unbedingt einen eigenen Kernel kompilieren. Es genügt die Raid-Module in /etc/mkinitrd/modules anzugeben, z.B:
raid1
md


So mache ich es, aber das führt zum Ursprungsposting. Wenn md als Modul
geladen wird, will es explizit einen raidstart¹, und im Falle von
Boot-Raid muß das als Script in der initrd stehen.
Ich habe hier raidtools2 installiert, da nur mit mdadm das Booten nicht funktoniert hat.

Wenn du

- raidtools2 installiert hast
- unstable verwendest
- /etc/mkinitrd/modules um raid1 und md erweitert hast
- von Raid gebootet hast (z.B. root=/dev/md0)
- in /etc/default/raid2: AUTOSTART="true" steht

Dann wird alles nötige automatisch beim (re)installieren eines neuen Kernels eingetragen
und das Script in der initrd um alle nötigen Einträge ergänzt.

Eine neue initrd plus lilo-Aufruf langt auch.
Ja, da musst du eben die Änderungen selber machen

Wenn eine eigene Boot-Partition verwendet wird (/boot) kann auch grub verwendet werden. Nachteil: Nach jeder Installation eines neue Kernels muss man händisch beide Boot-Partitionen synchronisieren, z.B. rsync

Sonst nicht? Dann fällt grub für mich aus, alles auf einer Partition.
Aber Du hast mich damit vor entsprechenden Experimenten gewarnt, danke.
Laut Anleitung nicht. Grub hat aber kein Problem davon zu booten (wenn er erst mal installiert ist), aber er nimmt eben nur eine Platte her (schlecht) und kann eben nichts mit /dev/mdX anfangen.


Thomas



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