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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?



Am Mit, 2004-03-10 um 10.04 schrieb Torsten Schneider:
> On Wed, Mar 10, 2004 at 09:28:09AM +0100, Michelle Konzack wrote:
> 
> > Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
> > hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
> > maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
> > wird der Rechner unüberhörbar...
> 
Das ist auch eine Frage des RAM. Dass Du diesen Rechner zum "Rauchen"
bringst ist mir klar. Aber das Netzwerk?

> 
> > Also bei 100 MBit ist das Netzwerk dicht, weshalb ich ja die Idee 
> > hatte, die GBit Ports für meine multimediastation, develstation, nfs- 
> > und sql-sever zu nutzen.
> 
Ich habe schon viele, auch sehr große Netzwerke untersucht und Last
gemessen. Auf einer Fast Ethernet Strecke habe ich im Schnitt Dauerlast
um die 5% gesehen. Selten war dort die Last mal 20%. Bei Filetransfer
oder mit Lastgenerator gibt es dann kurzfristig mal eine richtige
Last-Spitze von kurzer Dauer. Gigabit taugt als Backbone für Konzerne
und ISPs. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es Dir hilft.

Mein Vorschlag: Aktiviere SNMP/RMON bei den Netzwerk-Teilnehmern, lies
die Daten aus und Du weißt, was los ist.

Ciao
Hugo




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