[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: xinetd und/oder inetd



Carsten Prieß <carstenpriess@gmx.de> wrote:
> Dirk Prösdorf <d.proesdorf@gmx.de> wrote:

>> Es ist auch nicht immer Sinnvoll, geade bei spamd, der relativ viele
>> Resourcen verbraucht, würde ich mir ja eher überlegen wie ich weniger
>> als mehr Overhead erzeuge, sprich ihn eher über UNIX-Sockets (ab 2.60)
>> betreiben.
> Ich dachte gerade, weil der viele Resourcen benötigt, sollte ich den
> rausschmeissen, bzw. mit inetd oder Nachfolger starten lassen.

Er (bzw. der vom ihm aufgerufene Spamassassin) braucht diese aber nur
beim Scannen der Mail. Damit Spamassassin und damit Perl nicht jedesmal 
wieder neu gestartet wird, gibt es den Spamd.
Das alles hat aber mit xinetd keinen sinn, da jedesmal spamd ->
spamassassin -> perl gestartet wird.

> Nun es
> funktioniert nicht, was ich sehr schade finde. Obwohl meiner Meinung
> nach die Voraussetzungen erfüllt sind.

Wieso? Spamd kann doch gar nicht auf seinem Port lauschen, da dort schon
der xinetd lauscht? Evtl. wäre dies der Ansatz, spamd mit einem anderen
Port aufzurufen und xinetd mit diesem zu connecten, aber das ist von
hinten durch die Brust in's Auge und erzeugt nur Overhead.

> Was meinst du denn mit Overhead? 

Mehrbelastung des Systems, in diesem Fall durch massive Aufrufe von
Perl.

> UNIX-Sockets habe ich so auch noch nicht gehört.

man spamd:
| --socketpath=path                  Listen on given UNIX domain socket

und in spamc:
| -U socketpath

allgemein dann noch 'man 7 unix'

> Hmmm vielleicht liegts am intelligenten Zeilenumbruch, werde da mal ein
> wenig rumprobieren. Allerdings siehts bei mir alles 1a aus. Ist es denn
> jetzt besser?

Ja. :-)



Reply to: