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Re: User-Profile



Jan Trippler <Jan.Trippler@t-online.de> schrieb:

>> > Der Unterschied zu Debian liegt darin, dass (allerdings auch nicht
>> > gerade glücklich) die $HOME/.bashrc in der /etc/profile gesourced
>> > wird.
>> 
>> Das ist allerdings völlig üblich, um in Loginsshells noch die
>> Aliasdefinitionen reinzuziehen.
> 
> Aber doch nur systemweit geltende Definitionen! IMHO haben
> benutzerspezifische Konfigurationen überhaupt nichts in der
> /etc/profile verloren, dafür gibt es ja schließlich die ~/.profile,
> ~./bash_profile, ...

Arrrgl. Jetzt sehe ich das erst! Beim Lesen habe ich das irgendwie
mit .profile substituiert, weil anderes gar nicht in mein Denkschema
paßt ;-(.
Damit habe ich natürlich an Dir vorbeigeredet bzw. geschrieben.
Sorry!

Du hast ja tatsächlich _/etc/_profile geschrieben. Macht Suse echt
sowas krankes?! Kann ich ja fast nicht glauben.
 
> Du kannst mich für altmodisch halten, aber ich hätte schon gerne die
> volle Kontrolle über meine Konfiguration. Der entscheidende
> Unterschied zum SuSE-Verhalten liegt darin, dass bei SuSE meine 
> persönliche .bashrc _vor_ meiner .profile bzw. .bash_profile gelesen 
> wird (die /etc/profile ist nun mal früher dran), ohne dass ich dieses 
> Verhalten beeinflussen kann.

Da wird einem ja ganz anders, wenn einem von solchen Scheußlichkeiten
berichtet wird.[1] Brrrr.

Wie ich weiter oben im Thread beim Einstieg geschrieben habe: Die Suse
Shellkonfigs taugen nicht als Vorbild und sind Müll.

Also: ->Tonne und das eigene Debian lieber selber und sauber konfigurieren.


Gruß,

Marcus

1) Ich wußte zwar noch, daß die da bei Suse bei der Shellkonfig
seit Jahren furchtbares zusammenbasteln, aber sowas hätte jetzt nicht
mal ich erwartet.

-- 
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                expensive ones are still worth a look.
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