Re: Frage bezüglich cvs administration
* Eike Bernhardt <eike.bernhardt@pmnet.uni-oldenburg.de> [020129 03:24]:
> On Mon Jan 28 22:48:40 2002 CET Christoph Bayer wrote:
> > Ja, ich hab CVS auch so verstanden. Finde das denn aber recht
> > unflexibel. Die Projekte sind nur Teile vieler (> 30) verschiedener
> > Softwareprojekte mit den unterschiedlichsten gemeinsamen Teilen.
> > Die Versionsverwaltung wird dort mit CONTINUUS gemacht (mit
> > hierachicher Projektstruktur: Jedes Projekt besteht aus Subprojekten,
> > die dann auch beliebig in anderen Projekten eingebungen sein können...)
> > Ich hab CVS immer gemocht, aber das schein ja eine echte (Design-)
> > Schwäche zu sein...
>
> Hmm, ich bin mir nicht sicher ob ich dein Problem richtig verstanden
> hab, und hab das folgende auch noch nicht selbst ausprobiert, aaaber
> eventuell kannst du das ueber "virtuelle" Module regeln?
Ja, man kann wohl auf seinem Repository beliebig viele Module
definieren, die dann nur ein (Unter-) Unterverzeichnis oder sogar
einzelne Dateien enthalten.
Aber wenn du z.B. mit Modul A auf Datei a.c (im Repository unter
/common/a/a.c) und mit Modul B auf Datei b.c (im Repo. unter
/ksr10/b/b.10) zugreifen kannst und dann vielleicht noch ein weiteres
Modul C wie folgt definierst:
C &A &B
dann klappt der Checkout deswegen nicht, weil im Verzeichnis C (wenn
nicht anders angegeben, checkt cvs in ein Verzeichnis aus, das wie der
Modulname heißt) dann die einzelnen Files nicht referenziert werden
können.
Im Unterverzeichnis CVS gibt es nämlich die Datei Repository und die
kann entweder /common/a/ oder /ksr10/b enthalten, aber nicht beides.
CVS löst da die Modulnamen auf, um "vor Ort" nur absolute Pfade
speichern zu müssen.
Vielleicht wäre das die Lösung (naja, nur für den Fall, das jemand
Lust hat, an cvs mitzuentwickeln :-): cvs dazu zu bringen, sich
"virtuelle" Pfade zu merken, nämlich über die Modulbezeichner.
Grüße aus Karlsruhe,
Joachim
--
Joachim Weiß - Joachim.Weiss@gmx.net
Karolinger Str. 12 76137 Karlsruhe
Tel: 0721 / 8198 276
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