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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?



Hallo Jens,

At 23.12.2000, Jens Benecke wrote:
> On Thu, Dec 21, 2000 at 01:51:10AM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > At 20.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > Du kannst TastaturShortcuts einstellen. Ich weiss nicht, was Du mit
> > "instant commandline" meinst.
> Hast du schon mal das "Ausführen ..." von Windows gesehen? Stell dir sowas
> vor, aber jetzt erweitert mit:
> 
> 	- Tastaturshortcut Alt-F2 (keine Maus nötig, man will ja sowieso was
> 	  über die Tastatur eingeben)
> 
> 	- optional einstellbarer nice level, starten als anderer User, etc
> 
> 	- frei konfigurierbaren Shortcuts. bei mir ist das so:
> 	  gg:suchbegriff startet Google mit den Ergebnissen,
> 	  fm:suchbegriff dito freshmeat, etc.
> 	  faq:suchbegriff -> www.linuxfaq.de Suchergebnisse
> 	  t:kommando startet kommando in einem Terminal
> 	  server:kommando startet kommando via ssh/nohup auf meinem Server
> 	  ... usw.

Auch das ist kein alleinstellungsmerkmal von KDE. Kennst Du den Gnome
MiniCommander? Nur mal so als Beispiel.

Allerdings muss ich sagen, ich habe mir das mal installiert und eine
Zeit lang damit versucht zu arbeiten. Ich habe es wieder geloescht. Ich
habe dadurch keine Zeit gespart. Obwohl ich zuugeben muss, dass mich das
Tool mit seinen Moeglichkeiten schon fasziniert hat.

> > > > > - Den Disk Navigator von KDE.
> > > > Sowas ist doch Unfug!
> > > Für Dich vielleicht.
> > Nein, ich halte eine GUI zu Zwecke der Verwaltung eines Filesystems fuer
> > Unfug.
> Aha: "ich halte...". Also ist es _für_ _Dich_ Unfug. 

Ja. Es ist fuer mich Unfug, weil ich es fuer Unfug halte. Was daran
stoert dich?

> Mehr sagte ich doch gar nicht.

Und ich bin der Meinung, dass ein User viel selbststaendiger und
effektiver arbeiten wuerde, wenn er sich auch ohne GUI mal damit
beschaeftigen wuerde, mit der zugrundeliegenden Verzeichnisstruktur
umzugehen. Ich habe es bei mir selbst erlebt. Also weiss ich, dass es
stimmt.

> > > > >   Öffne ich für sowas ein Terminal, tippe siebzehn mal "cd" und
> > > > >   Tab, oder klicke ich mich durch eine Menüstruktur?
> > > > Wollen wir wetten, ich bin schneller.
> > > Du trollst.
> > Du blubberst. 
> Nein, ich äffe Dich nur nach.

Nein Du trollst. Mehr nicht und meinst damit ein Argument gebracht zu
haben. Von dir lese ich aber immer nur, wie huebsch alles ist. Von
Effektivitaet und dem Verstaendnis der eigenen Arbeit habe ich von dir
nicht viel zu lesen bekommen. Wenn man dich dann mal darauf hinweist,
dass Du trollst, packst Du die Copy and paste Keule aus.

> > Bring Argumente. 
> Wieso sollte ich der erste sein?

Keine Bange, Du wirst nicht der erste sein.

> > und habe erkannt, dass man schneller und effektiver arbeiten kann, wenn
> > man sein Werkzeug erlernt, anstatt bunte Bilder drueber zu klatschen.
> Ich auch, für _einige_ Aufgaben. Wir sind aber in der Minderheit. Bei
> weitem. Und den Rest der Menschheit dann pauschal als Luser abzustempeln
> halte ich für ziemlich großkotzig. 

Da gebe ich dir Recht. Ich halte es aber ebenso fuer einen Fehler, einem
Newbie zu suggerieren, er koenne jetzt auch mit Linux ohne Sinn und
Verstand umgehen und haette durch Linux dann auch noch was gewonnen.

> Es gibt Leute, die _brauchen_ die Unix-Tools einfach nicht. Zum Schreiben
> eines Briefes braucht man keine Shell zu können. Es ist praktisch, aber
> nicht notwendig.

Doch, man muss mit seiner Shell umgehen koennen. Auch die GUI, die Du
startest ist deine Shell in der Du arbeitest. Dein Fenster zum Rechner.
Das gilt fuer den Windows Explorer genauso wie fuer die Bash.

> > > > Vielleicht solltest Du dir aber auch mal Gedanken ueber eine
> > > > vernuenftige Verzeichnisstruktur machen, anstatt konzeptionelle
> > > > Fehler mit einer GUI umgehen zu muessen.
> > > Glaube mir, diese Verzeichnisstruktur ist für meine Zwecke sehr
> > > vernünftig.
> > Wenn sie eine GUI erfordert, damit mann damit umgehen kann, ist sie nicht
> > optimal.
> Hast Du Dir irgendwann mal schon darüber Gedanken gemacht, daß "optimal"
> eventuellerweise auch etwas subjektiv angehaucht sein könnte? </ironie>

Ich finde das ueberhaupt nicht ironisch und ganz im Gegenteil, es ist
eines der ersten wirklich guten Argumente von dir.

> Abgesehen davon habe ich nicht gesagt, daß ich nicht damit umgehen kann.
> Ich habe nur gesagt, daß es mich nervt, für jedes (X-)Programm, welches ich
> zum Bearbeiten von irgendeiner Datei starten will, ein _weiteres_ xterm
> öffnen muss.

Du kannst also nicht mit deiner Bash umgehen?

Ich finde es beispielsweise viel effektiver und weniger Nerven
aufreibend, "xmms /home/guido/misc/mpeg/ &" einzugeben, als mich durch
irgendwelche Menues zu clicken (oder auf ein Symbol auf dem Desktop zu
clicken), dann den xmms auszuwaehlen und dann "add/dir" zu beclicken udn
mich dann auch noch durch meine Verzeichnisse durchclicken zu muessen.

Das meinte ich urbrigens beispielsweise mit "wetten ich bin schneller".

Mein xterm, welches _nicht_ blockiert ist, beglucke ich, wenn die Musik
laeuft, dann noch mit einem beherzten "slrn" und lesen, von der Musik
berauscht, schon News, waehrens Du deine Maus maltretierst.

> Ausserdem nervt es, wenn man dann mal versehentlich das
> falsche xterm schließt und ohne weitere Warnung gehen fünf oder sechs
> daraus mit "&" gestarteten Programme zu, bei denen man noch nicht mal
> abgespeichert hatte.

man nohub. 

Ausserdem haben genau da die Debian Entwickler etwas getan (was, habe
ich mir noch nichtmal angeschaut). Auf einem SuSE System passiert das,
was Du beschreibst. Hier auf meinen Debian Systemen nicht. Warum,
muesste ich nachsehen.

Ich starte hier aus _einem_ Xterm mehrer andere Xterms und auch diverse
Proghramme und kann mein Xterm schliessen (aus dem ich das alles
gestartet habe) und alles anderen Programme laufen weiter. (ist das
irgendeine Umgebungsvariable beteiligt? wie haben die das eigentlich
gemacht? Weiss das einer?)

> Dann lieber direkt aus dem Filemanager aufrufen.

Siehe oben. Wozu?

Abgesehen davon: Ich habe unter X immer mehrere Workspaces und im ersteh
Workspace sind 4 xterms (schoen nebeneinander) und da werden die
Programme gestartet. Warum sollte ich eines der xterms denn schliessen?
Ich brauch sie doch spaeter eh wieder.

> > > > > KEINER lernt IRGENDEINE neue Oberfläche "in ein paar Minuten".
> > > > Mein Name ist KEINER?
> > > In diesem Fall: ja. "ein paar Minuten" bei Erstkontakt kaufe ich Dir
> > > nicht ab, das reicht ja noch nicht mal, um die INSTALL.txt zu lesen.
> > Ich habe INSTALL.txt nicht gelsen. Ich habe "apt-get install wmaker"
> > eingetippt und dieses Konfigtool _angeclickt_ und einen wirklich
> > sinnvollen und durchdachten Einsazzweck fuer eine GUI vorgefunden.
> Zu dem Zeitpunkt wusstest du aber schon, wie man ihn installiert,

Nein, ich kannte nur apt.

> bzw.
> bedient.

Nein, wusste ich auch nicht. Da war so ein Symbol links oben und ich
habe es mal angeclickt und siehe da - damit kann man den Kram
konfigurieren und auch Tastatur Shortcuts einrichten. Nett!

> Respektive hattest du schon grundlegende GUI-konzepte in der
> Schachtel.

Eigentlich nur Windows und FVWM. Und FVWM hat mir da wirklich nichts
gebracht. Windows auch nicht (asuser das Wissen um den Doppelclick ;-) )

> > > > > - und habe dann bemerkt, daß Windowmaker sie irgendwie beim
> > > > > nächsten Login alle vergessen hatte. <grompf>
> > > > Du hast vergessen auf "save" zu druecken?
> > > Nein. Das Konfigtool hat mich beim Speichern mit einem segfault
> > > belohnt.  Das habe ich aber erst beim 2. (3.?) Versuch gemerkt.  A..
> > > .. viel Code ist, kann auch viel schiefgehen.
> > Ich kann nicht nachvollziehen, was bei dir schief ging. Ich hatte diese
> > Probleme nicht. Redest Du von stable oder von unstable?
> Potato kurz vor dem freeze. Ich habe später rausgefunden, daß das wohl
> angeblich NFS-related (lockd, kein lockd) war.

Das willst Du jetzt aber nicht als Vorteil fuer KDE auslegen, oder?

> > > > > > packen, als den Hunderttausendsten und sinnlosesten X Aufsatz.
> > > > > Wenn du KDE nur "X-Aufsatz" bezeichnest, was ist dann bitte fvwm?
> > > > > Auf jedenfall _einiges_ weniger.
> > > > Was ist es denn mehr?
> > > Bitte.  Also entweder hast du KDE noch nie selbst gesehen, oder du
> > > stellst dich hier absichtlich extra blöd an, um zu provozieren.
> > Weder noch. Ich sehe nur nicht allzuviel Mehrwert in den Features, die Du
> > hier wahrscheinlich mit "mehr" meinst.
> Das ist wieder Deine persönliche Meinung, und die ist völlig unabhängig
> davon, daß es dort aber eine Menge mehr Features _gibt_.

Ja, die gibt es, aber auch Du hast hier noch keine wirklichen Argumente
fuer den Sinn dieser Features, insbesondere fuer deren Mehrwert,
gebracht.

> > > > Na dann schreib mir mal schnell ein Shellscript, welches nach
> > > > bestimmten Gegebenheiten Kinternet zu irgendwas ueberredet.
> > > Das wäre sicher absolut kein Problem,
> > Wuerdest Du das bitte skizzieren?
> Sorry, kinternet habe ich nicht parat. Ist KSpread auch OK?
> (Tabellenkalkulation aus dem Officepaket)

Nein. Ich habe ein Beispiel gebracht, wo eine GUI (nich weil es eine
GUI ist) einen gravierenden Nachteil und keinerlei Vorteile bringt,
ausser dem User zu suggerieren, er haette automatisch PPP verstanden,
wenn er diese GUI nimmt.

> > > aber wozu sollte ich das machen? Wenn du ein Skript willst, kannst du
> > > dir doch kInternet sparen.
> > Eben.
> _Du_ wolltest die Skriptfähigkeit sehen. Ich habe sie dir gezeigt.

Du hast dir ein Beispiel rausgesucht, bei dem man eine KDE Anwendung
Script steueren kann. Ein positives Beispiel zugegeben. Aber darum ging
es mir nicht.

> > > > > Kann jedes KDE-Programm.
> > > > Das kann auch die Shell 
> > > Wie?  Direkt, bitte. Ohne mount oder sowas.
> > Du dokterst an Symtomen rum.
> Nicht ausweichen. SMB war nie für mount-Prinzipien gedacht. smbmount ist
> ein Krüppel.

Du meinst, dein KDE macht nicht im Prinzip das selbe, wenn Du eine Datei
von einem SMB Share nutzt?

> > Ein User (und ich bat dich, mal etwas klarzustellen, von welcher Art User
> > Du redest) hat nichts in der Gegent rumzumounten. Und was er mounten
> > darf, weil es der Admin erlaubt hat, kann er auch recht einfach, ohne
> > Angabe des FS oder des Devices.
> Was macht ein User, wen er seine Dateien, z.B. Messdaten, mit anderen
> Leuten zusammen bearbeiten möchte?

Er fragt den Admin recht freundlich, ob der nicht eine Loesung dafuer
bereitstellen kann. Beispielsweise CVS ist eine Loesung, die in vielen
Bereichen fuer aehnliche Aufgaben gute Dienste tut.

Aber solange Du hier nicht beschreiben willst, von welcher Art User Du
sprichst, kannst Du dich natuerlich winden wie ein Aal und eine
Argumentation ist unmoeglich.

> > > > Du solltest vielleicht keine Windows Fileserver benutzen.
> > > Du solltest vielleicht mal dran denken, daß nicht die ganze Welt aus
> > > Unix besteht und ich nicht sämtliche Server der ganzen Uni
> > > kontrolliere.
> > Nochmal. Es macht keinen Sinn, nur an den Symtomen rumzudoktern. Wenn ein
> > Fileserver unter Windows probleme macht, dann behebt man die. Auch wenn
> Du bist also ein absoluter Gegner von Fehlertoleranz und Redundanz, ja?

Nein, ich bin ein absoluter Gegener von inakzepablen "Loesungen" fuer
Probelem, die eigentlich nichts loesen, sondern Probleme schaffen:
Dauernd abstuerzender Fileserver.

Du dokterst am Symptom rum und suchst eine Moeglichkeit, die das
Verhalten moeglichst gut tolleriert. Das Problem bleibt bestehen. Die
Daten, die der Fileserver zur Verfuegung stellen soll (und nur dafuer
ist der Fileserver schliesslich da) stehen eben nicht zur Verfuegung,
weil das Ding andauernd abraucht.

Oder willst Du vielleicht auch noch SMB als super Protokoll fuer
Fileserver herrausstellen, weil es einen KDE Client gibt, der sich nicht
daran stoert, wenn der Server aubraucht?

Ist wohl nicht dein Ernst, oder?

> Weil ein Rechner ausfallen kann, nimmt man auf keinen Fall Software, die
> diese Ausfälle toleriert - lieber den Rechner 100% verfügbar machen.

Der Ansatz ist gut. Und so ganz nebenbei sieht man dann auch zu, dass
die wenigen moeglichen Ausfaelle so wenig wie moeglich Schaden
anrichten. Du gehst den Umgekehrten weg und verteilst Aexte gegen
Kopfschmerzen.

Du machst bestimmt auch Paketfilterregeln, deren Policy erstmal alles
erlaubt und dann bestimmte Dinge mehr oder weniger zufaellig (abhaengig
von den aktuellen Trojanerports) gesperrt werden, anstatt einen
"DENY-Policy" (besser REJECT) zu verwenden und explizit bestimmte Dinge
zu erlauben und dein Hauptaugenmerk nicht auf Trojanerports zu richten,
sondern darauf, zu verhindern, dass es ueberhaupt passiert, dass Systeme
kompromitiert werden.

> Schöne Theorie, leider aber auch nur das.

Ich habe das in der Praxis gesehen und ueber die Anderen kann ich
lachen. Sieht deine Praxis wirklich so uebel aus?

> > das heisst (und das waere wahrscheinlich die beste Wahl), den Fileserver
> > nicht mehr unter Windows laufen zu lassen.
> Da sind wir uns einig - nur hat man leider nicht immer die Wahl.

Man hat _immer_ die Wahl. Frag mal Felix von Leitner in de.org.ccc. Ich
bin mir auch nicht immer einig mit ihm und gerade in dem Punkt konnte
ich ihn lange nicht vestehen. Glaub mir, er hat absolut recht.

> (Oder glaubst Du, ein Windows-Server, den _ich_ betreuen würde, wäre lange
> ein Windows-Server, wenns anders geht?)

Ich muss es wohl glauben. Was bleibt mir uebrig? Du zwingst mich ja dazu
es zu glauben.

> > > Du trollst.
> > Du wiederholst dich 
> Ich mache Dich nur nach. Merkst du das nicht?

Nein, Du machst mich nicht nach. Du trollst und merkst es nicht.

> > und ein Argument hier und da 
> Du liest meine Postings also nicht. Hm, dann kann ich mir die Mühe ja auch
> sparen.

Nein, Postings von dir habe ich nocht keine Gesehen. In welcher Newgroup
liest man dich?

> > waere auch nicht schlcht. Probiers mal.
> Mir fehlt von DIR übrigens immer noch konkrete Argumente, WAS du an KDE
> schlecht findest und WARUM.

Vielleicht solltest Du mal anfangen zu lesen und nach und nach zu
versuchen zu verstehen, anstatt auf geradezu religioese Weise dein
Spielzeug zu verherrlichen. Macht einem ja schon Angst.

> Bisher habe ich nur rants a la "KDE ist
> scheisse, weil es wie Windows aussieht und alle KDE-User sind
> Windows-Luser" gehört.

Von welchem Idioten kann man denn sowas hier lesen? Habe ich garnicht
gesehen. Naja, nur weil es Idioten gibt, die dumm an KDE rumflamen,
heisst das noch lange nicht, dass KDE gut waere, oder?

> Vielleicht ist es ja wirklich nur so, daß es mittlerweile wohl auf den
> meisten Linux-Desktops läuft, und du Angst hast, daß Dir irgendwann die
> Shell weggenommen wird.

Nein, da mach dir mal keine Sorgen. Was mir Angst macht und das meintest
Du wohl, ist die Tatsache, dass immer mehr Hersteller und
Programmierer Software so bauen, wie sie es von Windows her kennen.

Willst Du mein Produkt einsetzen, musst Du auch KDE nutzen.

> Wenn ja, dann hast du Open Source noch nicht
> verstanden - was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann.

Wer schrieb mir neulich, dass man den konqueror (schreibt der sich so?),
der anscheinend wirklich das Zeug fuer einen guten Webbrowser zu haben
scheint, nur unter KDE laeuft?

Das ich die entsprechenden Libraries brauche, ist klar, aber nur wegen
dem Webbrowser den Desktop wechseln, obwohl ich mit einem Anderen viel
gluecklicher bin?

Und genau das macht mir Angst. Wart mal ab! Oracle kannst Du inzwischen
nicht mehr ohne GUI installieren. Vielleicht braucht man ja bald KDE
dafuer.

Schoene neue Welt :-(

> > > Du willst doch immer Effizienz und Einfachheit. Was ist einfacher: für
> > > 20 ähnliche Tätigkeiten 20 Programme mit 20 verschiedenen Toolkits und
> > > 20 unterschiedlichen Bedienweisen zu konfigurieren und bedienen zu
> > > lernen, oder _ein_ Frontend für alles und den Rest in Libraries?
> > Hast Du dir mal StarOffice angetan? Findest Du es besser oder schlechter,
> > seit es fuer Starwriter und Starcalc und.... mit der selben Oberflaeche
> > daherkommt?
> Besser!

Da bist Du ganz offensichtlich eine Ausnahme. Staroffice ist oder wird
(teilweise?) unter die GPL gestellt und das Erste, was ich gelesen habe,
ist dass man es wieder rueckgaengig machen will.

> Nicht daß ich diese Desktop-Features nutzen würde (wenn ichs brauche, habe
> ich KDE), aber ich finde die Idee, _eine_ GUI für _alle_ Programme zu

Da ist es doch praktisch, dass StarOffice einen eigenen Desktop
mitbringt, der sich so ueberhaupt nicht in de vorhandenen einpasst ;-)

> benutzen, sinnvoll. Und die Erfahrung an meiner Schule gibt mir recht -
> nach der Eingewöhnung fanden es die meisten Leute deutlich einfacher als
> immer drei oder vier verschiedene Programme bedienen lernen zu müssen.

Das sind dann solche Nutzer, ueber die ich mich auch taeglich freue, die
dir Emails mit Word Dokumenten schicken, deren Inhalt sich auf einen
Screenshot reduziert, der als Aussage eine _einzeilige_ Fehlermeldung
enthaelt.

Oder einfache Mitteilungen oder Aufzaehlungen in PowerPoint. Oder
Tabellen in Word oder einfach mal eine Liste in Excel. Ist ja eh alles
das gleiche. Die Programmauswahl und damit die Auswahl des
Dokumententypes wird dann von /dev/braindead/random gemacht.

> Das ist übrigens auch der Grund, warum Staroffice mit 8MB RAM unter Win95
> etwa so schnell startet wie mit 32MB unter Linux.

Nach 2 Stunden?

> > > > KDE ist klein und schnell? LOL!
> > > Die einzelnen Funktionen von KDE sind klein und schnell. Realisiere das
> > > alles jeweils durch externe Programme und du hast nicht nur ein wüstes
> > > unüberschaubares Chaos, sondern auch eine _richtig_ urlangsame
> > Komisch, ich arbeite hier auf einem Pentium 166 mit 64 MB Ram und ich
> > kann nicht so schnell arbeiten, wie der rechnet. Mit KDE war das wie
> > Kaugummi.
> Nimm auf einem 4 Jahre alten Rechner bitte auch 4 Jahre alte Software.
> Alles andere ist Schwachsinn.

Du laber Unsinn und verbreitest voellig unreflektiert das
Marketinggeblubber von Microsoft weiter.

Was hat es dem ersthaften User denn gebracht, jetzt statt eines 486´er
einen Pentium II mit 128MB Ram haben zu muessen, nur um einen Brief zu
schreiben?

Hat sich da wirklich was positives fuer den Nutzer getan? Nein, hat es
nicht. Im Gegenteil.

> > > > > > > Unabhänging davon, wieso schließt Du von dem herumgetrolle
> > > > > > > darauf, daß Jens ohne KDE nicht leben kann?
> > > > > > Der Eindruck draengt sich mir auf, wenn jemand derart austickt,
> > > > > > weil man seinen Mausspielplatz kritisiert.
> > > > > Du hast noch nicht verstanden, warum ich Deine Aussage so überzogen
> > > > > dargestellt habe.
> > > > Dann erklaer das bitte.
> > > Lies doch einfach noch mal meine ersten paar Erklärungnen.
> > Habe ich. Bitte erklaere dich.
> Du bist (warst?) der Meinung, daß KDE nicht auf die CD darf,

Nein. Du kannst nicht lesen.

Es wurde gefragt, was auf die CD soll und was sich die Lehmanns Kunden,
die Debian haben wollen, so auf der CD wuenchen und ich wuenche mir eben
nicht KDE sondern andere Sachen.

Ich habe wie viele hier meine Meinung (wie gefragt) geaeussert und Du
hast dich aufgefuehrt, wie ein Kind, dem man seine Backfoermchen
wegnehmen will.

> > > Bei Linux geht es darum, die WAHL zu haben! KDE bietet nun einmal
> > > Anfängern eine exzellente Möglichkeit, mit _niedriger_ Lernkurve in ein
> > > richtiges Unix-System einzusteigen.
> > Nein! 
> > 1. Bietet KDE einem Windows konditioniertem eine "_niedriger_" Lernkurve
> > und nicht einem Einsteiger.
> Komischerweise aber auch einem Mac "konditioniertem" und einem
> Amiga-"konditionierten" und so ziemlich sämtlichen anderen.

Mit Amiga Usern habe ich da andere Erfahrungen gemacht und was die
"Anderen" angeht, fuer die ist KDE genauso intuitiv, wie die Bash.

> Ausserdem schuldest Du mir jetzt einen Computer-Anfänger, der noch nie
> Windows gesehen hat.

Willst Du ihn geschnitten oder am Stueck?

> > 2. Bringt dich KDE nicht naeher an *NIX, als Windows.
> Doch: Windows hat nämlich weder ein "xterm" Button

cmd.exe

> noch Benutzerverwaltung

NT hat das. Windows 2000 auch.

> oder ähnliches.

Du taeuscht dich.

> Und ein interessierter Benutzer wird sich irgendwann damit
> beschäftigen.

Mag sein, geht ihn aber alles nichts an. Ist Aufgabe des Admins.

> Kann er unter Windows nicht.

Natuerlich kann er.

> KDE (oder GNOME) geben dir die WAHL, wann du damit anfangen willst dich zu
> beschäftigen. Windows gibt dir keine Wahl - du MUSST mausschieben.

Frag mal jemanden, der sich mit NT auskennt. Der wird dich fuer Bekloppt
erklaeren.

> > > Wenn sie dann irgendwann mehr wollen, können sie es kriegen - aber
> > > solange sie so zufrieden sind, müssen sie nicht für ultrabillige
> > > Aktionen etliche Kommandos auswendig lernen. Der RAM-Verbrauch ist doch
> > > einem User egal.
> > "ultrabillige Aktionen etliche Kommandos auswendig lernen"
> > No comment.
> Nicht ausweichen. 

_Du_ weichst hier andauernd aus und bist nichmal in der Lage, einen USer
zu spezifizieren (worum ich dich mehrmal gebeten habe) und wendest dich
dann immer weg.

> Das war aus der Sicht eines jemanden, der sie halt _nicht_ schon alle
> kennt.

Das war die sicht eines Windows Juengers. Mehr nicht.

> > > > Ja. Darum habe ich auch immer noch den alten Kernel und auf
> > > > produktivsystemen waere ich ein Arsch, wenn ich ReiserFS einsetzen
> > > Du wärst ein Arsch, wenn du nicht abwägen würdest, ob das für Dich
> > > sinnvoll wäre und einfach pauschal aus dem Bauch heraus ja oder nein
> > Du waerst ein Arsch, wenn Du Software in Produktivsystemen einsetzen
> > wuerdest, die noch nicht stabil ist.
> Jeder wäre dann ein Arsch. Wer definiert, was "stabil" bedeutet?

Das weisst Du nicht? Ja was meinst Du, sollen die komischen Nummern beim
Linux Kernel?

> ReiserFS
> handelt einen FTP server, der ziemlich gut besucht wird. Problemlos.

Ich habe mehrfach das Gegenteil gelesen. Das wiederlegt deine Aussage.

Aber _bitte_! Ich habe nichts gegen ReiserFS. Es ist nur noch nicht
soweit. Sobald es soweit ist, bin ich der Erste, der es auch produktiv
einsetzt. Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen.

> > Ich kann mir sowas nicht erlauben.
> könnte ich auch nicht.

Du tust es.

> > > Ich habe abgewogen und bin zu dem Schluss gekommen, daß ich z.B. bei
> > > einem 80G grossen FTP-Bereich keine Lust habe, auf e2fsck zu warten und
> > > lieber ggf.  ein Backup einspiele. 
> > Darf ich mal fragen, warum dir staendig die Filesysteme abrauchen? Ich
> Habe ich irgendwo gesagt, daß sie schon mal abgeraucht sind?

Wozu dann das Warten?

> > habe hier weit groessere Filesysteme auf ext2 und kann deine Probleme
> > nicht nachvollziehen.
> ja, und?

Nix und. Was verstehst Du daran nicht?

> > > War bisher aber noch nicht nötig - selbst nicht nach meinem Stresstest
> > > (20 kernel-images gleichzeitig auspacken und hard reset drücken).
> > > Journal reply <5 Sekunden.
> > Ja. Ich schreib bereits, dass ich das gut finde. Wenn es mal soweit ist.
> Es ist soweit. Entwickelt wird nur noch im 2.4.x bzw. ReiserFS 3.6.x tree,
> der momentane 2.5.28 ist so häufig schon im produktiveinsatz, daß man ihn
> i.d.R. gut benutzen kann.

Komisch, ueber 800 Server (die genaue Zahl kenne ich nichtmal) unter
Linux (auch sehr grosse Dateisysteme) und kein Reiser weit und breit.
Auch nicht bei den Menschen, die aehnliche Systeme produktiv einsetzen
mit denen ich kontakt habe. Wie kommt das?

> > > > > > > Ja, ich weiß, bei SuSE sind ein paar Verzeichnisse anders. Na
> > > > > > Musst Du taeglich auf beiden Systemen arbeiten?
> > > > > Ja!
> > > > LOL!
> Was sollte das LOL eigentlich?

"laughing out loud"

> > > Du hast meine Frage noch nicht beantwortet!
> > Welche?
> NOCH mal ... (cut-n-paste)
> 	** WAS konkret -ab von RPM- findest Du bei SuSE schlecht? **

Das habe ich sogar sehr ausfuehrlich in diesem Thread beantwortet. Ich
werde es nicht nochmals wiederholen. Schau ins Archiev.

> > auf das "Argument" "Du trollst" zu antworten, wenn es staendig und ohne
> > weiteren Kommentar in den Raum geworfen wird.
> Dann frage ich mich, warum Du damit angefangen hast.

Habe ich nicht. Du hast mich nur nicht verstanden. Auch das "Du trollst"
von mir habe ich erklaert.

Gruss, Guido
-- 
Hey Kimble, mach doch mal nen paar Wochen FDH, wenn du
Expansionsprobleme hast.  Dann paßt du beim nächsten CCC-Kongress auch
wieder durch's C-Gate. (FvL in doc - Message-ID:
<70fe.388efa08.5348e@baileys>)

Attachment: pgpEE1Ymk6tJg.pgp
Description: PGP signature


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