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Re: [RFR] man://manpages-l10n/make.1.po (Teil 1/2)



Hallo,

Am Mi., 21. Apr. 2021 um 20:54 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:
>
> Hallo Mario,
> On Wed, Apr 21, 2021 at 07:42:30PM +0200, Mario Blättermann wrote:
> > Am Mi., 21. Apr. 2021 um 18:49 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
> > <debian@helgefjell.de>:
> > >
> > > Hallo Mario,
> > > On Tue, Apr 20, 2021 at 08:44:27PM +0200, Mario Blättermann wrote:
> > > > #. type: Plain text
> > > > #: archlinux debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron opensuse-tumbleweed
> > > > msgid "make - GNU make utility to maintain groups of programs"
> > > > msgstr "make - GNU-Werkzeug zur Verwaltung von Programmgruppen"
> > >
> > > Werkzeug → Erstellungswerkzeug
> >
> > Wenn man das zweite »make« wörtlich nehmen würde, wäre es schlechtes
> > Englisch. Ich habe mir es so erklärt, das »make« als eine Art
> > eigenständiger Begriff verwendet wird, nur um »GNU make« von anderen
> > »makes« (BSD usw.) abzugrenzen. Daher würde ich »Erstellungswerkzeug«
> > nicht übernehmen
>
> Dann ginge es ja Wörtlich: GNU-Make-Werkzeug (doer Dienstprogramm)
>
OK, wenn das denglische »Make« unbedingt wieder mit rein soll, dann
machen wir es halt so.

> > > > #. type: Plain text
> > > > #: archlinux debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron opensuse-tumbleweed
> > > > msgid ""
> > > > "When running multiple jobs in parallel with B<-j>, ensure the output of each "
> > > > "job is collected together rather than interspersed with output from other "
> > > > "jobs.  If I<type> is not specified or is B<target> the output from the "
> > > > "entire recipe for each target is grouped together.  If I<type> is B<line> "
> > > > "the output from each command line within a recipe is grouped together.  If "
> > > > "I<type> is B<recurse> output from an entire recursive make is grouped "
> > > > "together.  If I<type> is B<none> output synchronization is disabled."
> > > > msgstr ""
> > > > "Beim parallelen Ausführen mehrerer Aufträge mit B<-j> stellen Sie sicher, "
> > > > "dass die Ausgabe jedes Auftrags zusammengeführt wird, statt sich mit den "
> > > > "Ausgaben anderer Aufträge zu überschneiden. Falls kein I<Typ> angegeben wird "
> > > > "oder B<target> ist, wird die Ausgabe des gesamten Rezepts für jedes Ziel "
> > > > "zusammengefasst. Falls B<line> als I<Typ> angegeben ist, wird die Ausgabe "
> > > > "jeder Befehlszeile innerhalb eines Rezepts zusammengefasst. Falls B<recurse> "
> > > > "als I<Typ> angegeben ist, wird die Ausgabe eines gesamten Make-Aufrufs "
> > > > "rekursiv zusammengefasst. Falls B<none> als I<Typ> angegeben ist, ist die "
> > > > "Synchronisierung der Ausgabe deaktiviert."
> > > gesamten Make-Aufrufs rekursiv → gesamten rekursiven Make-Aufrufs
>
> > Verstehe ich nicht. Nach meiner Meinung geschieht die Zusammenfassung rekursiv.
>
> Ich verstehe das anders: Make durchläuft einen Verzeichnisbaum
> rekursiv und die Ausgabe wird zusammengefasst.
>
> Beispiel
> a
> a/b
> a/b/c
> a/b/d
> a/e
> a/e/f
> a/e/f/g
>
> In jedem Verzeichnis ist eine Makefile. Die Makefile in a ruft die in
> b und e auf, die wiederum die in c und d bzw. f aufrufen.
>
> Wenn -j verwandt wird, kommt die Ausgabe scheinbar wild durcheinander,
> ist zusätzlich B<recurse> aktiv, dann gruppiert Make die Ausgaben
> eines Baumd zusammen, d.h. die Ausgabe ist so, als ob der Baum von
> oben nach unten durchlaufen wäre, d.h. selbst wenn a/e/f schon fertig
> ist, erfolgt die Ausgabe immer erst nach a/b/d.
>
> D.h. nicht die Ausgabe erfolgt rekursiv, sondern die Gruppierung
> erfolgt gemäß des rekursiven Aufrufs.
>
OK.

Am Sa., 24. Apr. 2021 um 11:06 Uhr schrieb David Schledewitz <ds15@e.email>:
>
> Hallo Helge,
>
>
> > Bei der englischen Zeichensetzung habe ich mittlerweile irgendwie
> > aufgegeben. Ich habe mal gelernt, im Zweifel kein Komma. Nur wenige
> > Ausnahmen. Mittlerweile nehmen die Kommata im englischen aber schon
> > manchmal deutsche Ausmaße an, vor jedem if und so eines. Und vom
> > Oxford-Komma vor dem „and“ ganz zu schweigen.
>
> In diesem Fall ist es ziemlich eindeutig: wenn zuerst ein Nebensatz
> kommt und danach ein Hauptsatz, muss ein Komma stehen. In dieser
> po-Datei wird diese Regel auch konsequent umgesetzt: in jedem Satz, der
> mit einem "if" beginnt, steht ein Komma. Nur im letzten Textblock fehlt
> gleich viermal hintereinander jeweils ein Komma.
>
> Bin nicht sicher, ob Kommasetzung überhaupt Grund genug für ein
> FIXME
> ist. Die Entscheidung kann Mario gerne treffen.

An der englischen Interpunktion vergreife ich mich nicht, damit kenne
ich mich nicht aus. Bei einem FIXME würde ich bei Rückfragen seitens
eines Entwicklers kaum erklären können, wieso und warum.

Gruß Mario


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