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Re: Taskliste für Handbuchseitenübersetzungen



Hallo Tobias,

Am So., 13. Jan. 2019 um 14:08 Uhr schrieb Dr. Tobias Quathamer
<toddy@debian.org>:
>
> Am 13.01.2019 um 12:53 schrieb Mario Blättermann:
> >> Helge, Mario, derzeit seid Ihr die Einzigen, die am Repository arbeiten.
> >> Könnt Ihr Eure Änderungen bis Montag, 14.01. um 21:00 Uhr hochladen?
> >> Dann würde ich diesen Termin vormerken und Euch benachrichtigen, sobald
> >> Ihr wieder weiterarbeiten könnt.
> >>
> > Derzeit ist mount.8.po in Arbeit, aber ich rechne nicht damit, das
> > dieses Wochenende noch ins Git zu kriegen, es wird wohl noch ein oder
> > zwei Wochenenden dauern. Von meiner Seite steht der Umstellung nichts
> > entgegen.
>
> Ich würde Dir trotzdem empfehlen, alle Änderungen *vorher* bei Git
> einzuchecken, auch wenn Du noch »mittendrin« bist. Dann ist es nämlich
> sicher, dass Du nicht mühsam von Hand Deine Änderungen übertragen musst.
>
Die Datei po/*/man8/mount.8.po gibt es im Git noch nicht, daher wäre
auch noch nichts zu ändern. Mir ist zwar klar, dass sich nach der
Umstellung auf die neuen po-Dateien noch Änderungen ergeben, aber da
kann ich mir ja eine neue pot-Datei ziehen und mit der Übersetzung
abgleichen.

> > Eine Frage noch dazu: Was wird aus den po-Dateien, für die es keine
> > Upstream-Handbuchseite gibt? Ich denke da an die Sachen, die ich
> > damals aus Fedora gezogen und übersetzt habe. Eigentlich sind die
> > hinfällig und könnten gelöscht oder in ein Archivverzeichnis
> > verschoben werden, denn mein Bugreport [1] ist seit fast drei Monaten
> > unbeantwortet.
>
> Ja, das hatten Helge und ich auch schon besprochen -- vermutlich können
> wir die Handbuchseiten erstmal da lassen, wo sie sind. Gebaut werden sie
> ohnehin nicht, weil eine Upstream-Seite fehlt. Ein Archiv wäre
> vielleicht tatsächlich sinnvoll.
>
Na ja, einfach löschen wäre zu heftig, aber ein Archiv wäre schon
nicht schlecht. Ich verfolge die Downstream-Aktivitäten zumindest bei
Fedora und Mageia, ab und zu auch bei Opensuse (die haben noch die
antike Version man-pages-de-0.5). Wenn sich da was bewegt, können wir
immer noch zeitnah reagieren und diese Distributionen einbinden.

> > Einen Sonderfall gibt es noch: Die Datei rename.ul.1.po basiert auf
> > dem »rename« aus util-linux, aber Debian liefert den rename-Befehl als
> > »rename.ul« aus [2]. Das hat zur Folge, dass in Archlinux die
> > Handbuchseite zu rename beim Bau das Pakets nicht übersetzt wird, denn
> > der Name der Upstream-Datei ist dort rename.1. Was machen wir hier?
> > Die distributionsübergreifende Zusammenführung gleichnamiger
> > po-Dateien würde hier nicht funktionieren, da sie unterschiedlich
> > benannt sind, obwohl der Inhalt gleich ist.
>
> Ich gucke mir diesen Spezialfall gerne nochmal genauer an, aber erstmal
> denke ich, dass es wie folgt funktioniert:
>
> 1. Übersetzung von rename.1.po
> 2. Compendium aktualisieren, die Übersetzungen aus rename.1.po
>    werden übernommen
> 3. rename.ul.1.po wird aus dem Compendium aktualisiert
>
> Dann sollte die Übersetzung trotz anderer Dateinamen vollständig sein.
>
Ich habe die Datei rename.ul.1.po mit der neuesten Vorlage aus
secondary-archlinux abgeglichen, den Rest übersetzt und in rename.1.po
umbenannt. Jetzt müsste alles OK sein und die Archlinuxer haben in der
nächsten Version auch eine deutsche rename.1.

Gruß Mario


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