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Re: LDAP warum (was Re: DebianEdu Lenny testing: Da geht doch schon mehr!)



Hi,

Maximilian Wilhelm schrieb:
> Bottom line:
>   Ich sehe nicht, was weitere künstliche Abhändigkeiten bringen für
>   die auch noch Software gepatcht werden muss, weil es keine freien
>   Alternativen gibt, die DB-Backends habe (ISC DHCP, mein Wissensstand
>   von vor ein paar Monaten, da ist wohl gerade was im Busche...)
der größte Vorteil (meiner Meinung nach) ist, dass du die MAC-Adressen
von ltspservern und workstations nicht mehr von Hand mit Root-Rechten in
einer Datei eintragen musst, bei der die Syntax extrem wichtig ist,
sondern als Laie / unerfahrener Lehrer ein Webinterface nutzen kannst,
wo du kaum noch Gefahr läufst, den DHCPD schachmatt zu setzen.

Beim Nameserver das gleiche Spiel. Ich finde z.b. die Standardnamen
langweilig und freue mich, dass man in Zukunft deutlich einfacher eigene
Namensschemata verwenden kann.


>> Bei mir tut LWAT seinen Dienst (sehr kleines Testnetz) aber auch CiPUX
>> wird (wenn ich das richtig verstanden habe) lieber im Ldap schreiben und
>> lesen als auf mehreren Servern Dateien zu ändern.

Wir nutzen LWAT problemlos an einer Schule mit rund 1000 Schülern und
ebensovielen Accounts. Die Kinderkrankheiten wie das Login-Problem sind
seid längerer Zeit beseitigt, und ich habe schon lange keine Beschwerden
der ca. 20 LWAT-Admins erhalten.
Persönlich mag ich die Bedienung von LWAT sehr, wobei ich nichts gegen
ein vernünftiges Design dafür hätte.

MfG,
-- 
 .''`.   Philipp Hübner <debalance@arcor.de>
: :'  :  pgp fp: BA61 0B0A 2626 D49C BFC6  1C18 1619 74E4 C259 E0E8
`. `'`   HP: http://debalance.funpic.de, Skype: philipp-huebner
  `-     ICQ: 235-524-440, Jabber: der_schakal@jabber.org

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