Re: LDAP warum (was Re: DebianEdu Lenny testing: Da geht doch schon mehr!)
Anno domini 2009 Andreas Schockenhoff scripsit:
Hi!
> Am Dienstag, den 26.05.2009, 22:43 +0200 schrieb Maximilian Wilhelm:
> > Ich stelle mal die Frage in den Raum, was die ganze verLDAPung der
> > Dienste soll und ob LWAT jetzt auch funktioniert im Gegensatz zur
> > Etch-Version, die ich mehrfach unter den Fingern hatte...
> Das war schon immer geplant möglichst viel zentral im ldap zu halten.
Daschaman kein Argument.
> Das das hier in dieser config schon alle Vorteile ausspielt glaub ich
> auch nicht. Erst bei mehr Servern die z.B DHCP ausfallsicherer machen
> kommen die mir bekannten Vorteile heraus.
Bei DHCP wird das spannender und da reicht auch keine einfache DB im
Hintergrund wenn mehrere DHCP-Server im Einsatz sind, dazu gehört mehr
Synchronisation.
> LDAP Replikation ... (so viel dazu von einem LDAP Anfänger).
Das hat erstmal nicht mit DHCP und DNS zu tun.
DNS kann Replikation von Hause aus.
Bei DHCP wird das wie gesagt schon etwas spannender, aber der ISC DHCP
kann das auch soweit ich weiss.
Bottom line:
Ich sehe nicht, was weitere künstliche Abhändigkeiten bringen für
die auch noch Software gepatcht werden muss, weil es keine freien
Alternativen gibt, die DB-Backends habe (ISC DHCP, mein Wissensstand
von vor ein paar Monaten, da ist wohl gerade was im Busche...)
> Auch das ein config tool nicht an mehreren Dateien und Servern basteln
> muss ist ein Vorteil.
> Bei mir tut LWAT seinen Dienst (sehr kleines Testnetz) aber auch CiPUX
> wird (wenn ich das richtig verstanden habe) lieber im Ldap schreiben und
> lesen als auf mehreren Servern Dateien zu ändern.
Ciao
Max
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