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Re: NFS mit Uboot



On Tue, 27 Feb 2018 20:04:26 +0100
Christian Knoke <chrisk@cknoke.de> wrote:

> ich nehme an, du siehst noch das Kernel log,
> bevor die Ausgabe abbricht.

Ja, so habe ich auch die Kommandozeile vom
Kernel kopiert, damit ich nicht über die
Makro-Expansion vom uboot stolpere.

> Beim uboot kannst du die Startsequenz in der
> Regel dadurch abbrechen, dass du innerhalb
> von 3 Sekunden eine Taste(?) drückst.

Ja, das geht; ich verwende das u.a. um die
Kommandzeile für den Kernel zusammenzustellen.

> Dann bist du im uboot und kannst herausfinden
> (help), wie du die Konsolenangabe für Linux
> ändern kannst.

Aus der Sicht von uboot ist das nur ein string,
welcher nach seiner Expansion Teil der
Kommandozeile vom Kernel wird. Inwiefern könnte
mir da das uboot helfen?

> Die Meldung console udbg0 weist darauf hin,
> dass die Angabe "ttyS0" falsch ist und der
> Kernel sie deshalb nicht findet.

udbg0 ist wie uboot die Konsole benennt. Dann
wird der Kernel geladen, und an irgendeinem
Punkt übernimmt der Kernel dann selber die
Konsole und benennt sie, wie es für den Kernel
üblich ist. Richtig?

> Die internen Bezeichnungen weichen manchmal
> ab, vielleicht gibt es auch zwei Konsolen und
> du hast die falsche erwischt.

Nachdem dies ein Debian embedded System ist,
bin ich davon ausgegangen, daß der in Debian
übliche Name verwendet werden muß. Wie könnte
ich herausfinden, welchen Namen der Kernel
möchte?

Eben habe ich eine Datei gefunden, die den
gleichen Kernel unkomprimiert enthält.

    strings vmlinux | grep ttyS
    ttyS

Also, ganz falsch sollte das dann vielleicht
nicht sein. Oder bin ich auf dem Holzweg?

Gibt's noch eine alternative Idee?

Danke


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