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Re: NFS mit Uboot



ternaryd@gmail.com schrieb am 27. Feb um 15:31 Uhr:

> Ich habe hier einen recht exotischen Rechner
> (mit VME Anschluß), der mit Uboot ein älteres
> Debian (ich glaube von embedded debian) startet

[...]

> Das ganze wird für mich kompliziert, da
> dieser VME Rechner einen Kernel hat, den ich
> nicht verändert werden kann. Er funktioniert
> über eine serielle Konsole, doch sobald die
> Bootkonsole übernommen wird, sehe ich
> 
>    "turn off boot console udbg0"
> 
> Und dann ist Sendepause.

[...}

> auch keine Fehlermeldungen mehr sehen. Aber ich
> kann die Kommandozeile sehen, wie der Linux
> Kernel sie ausgibt:
> 
> [    0.000000] Kernel command line:
> vme_tsi148.geoid=1 root=/dev/nfs rw
> nfsroot=172.23.128.126:/srv/cnc
> ip=172.23.128.127:172.23.128.126:172.23.128.126:255.255.255.254:cnc:eth0:off
> panic=1 console=ttyS0,115200

ich nehme an, du siehst noch das Kernel log, bevor die Ausgabe abbricht.

Beim uboot kannst du die Startsequenz in der Regel dadurch abbrechen, dass
du innerhalb von 3 Sekunden eine Taste(?) drückst.

Dann bist du im uboot und kannst herausfinden (help), wie du die
Konsolenangabe für Linux ändern kannst.

Die Meldung console udbg0 weist darauf hin, dass die Angabe "ttyS0" falsch
ist und der Kernel sie deshalb nicht findet.

Die internen Bezeichnungen weichen manchmal ab, vielleicht gibt es auch zwei
Konsolen und du hast die falsche erwischt.

hth

Christian


-- 
***   Christian Knoke  *  25541 Brunsbüttel  *  http://cknoke.de   ***


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