Am 13.09.2015 um 23:54 schrieb Jürgen Bausa: > Michael Biebl <biebl <at> debian.org> writes: > >> >> Am 13.09.2015 um 17:03 schrieb Jürgen Bausa: >>> Von dem Laptop möchte ich auf NFS-Freigaben in meinem Heimnetz zugreifen >>> (ich verwende wlan mit Networkmanager). >> Wie genau sieht denn dein Netzwerk-Setup aus? >> NetworkManager, WLAN, Ethernet... ? > > Schau mal, was du grad zitiert hast ;-) Hm, war wohl schon etwas spät :-) > Oder brauchst du genauere Angaben dazu? Die Verbindung geht zu meinem > Router und nutzt wpa2. Der Rest ist Standard-Networkmanager. Nein, das hab ich in der Tat einfach überlesen. >> >> Bei Ethernet Verbindungen sollte NetworkManager beim Beenden die >> Schnittstellen nicht herunterfahren, ein unmount sollte möglich daher >> möglich sein. >> WLAN ist in der Tat tricky. Sobald wpasupplicant beendet wird, ist die >> Verbindung weg. >> > > Ich denke mal, das ist das Problem. Networkmanager wird beendet und > damit ist die wlan-Verbindung weg. Eventuell würde Ethernet noch witer > laufen (hab ich nicht getestet), aber das hilft mir am Laptop nichts. Man könnte zu NetworkManager.service und wpa_supplicant.service ein Before=network.target hinzufügen. Damit werden die Dienste erst gestoppt, nachdem remote mounts ausgehängt werden. Damit handelst du dir aber (in Jessie) ein ordering cycle ein, aufgrund der rcS sysv init skripte. Also wird dieser Ansatz vermutlich nicht vernünftig funktionieren. Als workarund könntest du versuchen, die NFS shares über ein dispatcher Skript in /etc/NetworkManager/dispatcher.d/pre-down.d/ auszuhängen. Siehe auch man NetworkManager, "DISPATCHER SCRIPTS" -- Why is it that all of the instruments seeking intelligent life in the universe are pointed away from Earth?
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