Hallo Björn,
sorry für die PM
On 01.08.2013 22:36, Bjoern Meier wrote:
hi,
Am 1. August 2013 21:54 schrieb Hugo Wau
<hugowau@gmx.net>:
Hallo
Björn,
On 01.08.2013 20:25, Bjoern Meier wrote:
hi,
[...]
ist es die Mühe wert? Ich glaube nicht, dass diese Art der
Belegverwaltung gesetzlich relevant ist. Da die Qualität
der Belege eh schon niedrig ist und auch noch schwankt,
sind deine Chancen eher null.
das heißt, dafür geeignete OCR ist nicht bekannt?
Bitte lesen, natürlich gibt es OCR. Doch die Qualität der
Belege muss gut sein und der Kontrast hoch und ich habe schon
einige Belege gesehen auf die das nicht zutrifft.
ich
habe meine Belege indiziert und buche mit Indexnummer in
Gnucash und die Indexnummer ist Datum, Kategoriennummer
und Vorgangsnummer. So finde ich den passenden Beleg schon
mit bloßen Auge. ich habe nur 3 Ordner, da ich nicht 10
Jahre aufbewahren muss. Laufendes Jahr ein Ordner und 2
Jahre zurück (wegen Garantie) in einem anderen Ordner und
dann noch Sondergarantieren die länger laufen.
du gibst die Daten alle händisch ein, vertippst dich nie,
Zahlendreher kommen bei dir auch nicht vor.
ich weiß, ich bin ein mensch und voll von Fehlern, daher
prüfe ich die Zahl 2-3 Mal. Insofern behaupte ich, dass meine
Daten korrekt sind.
Damit
sehe ich auch pro Buchung wann diese war und somit auch
die Garantielaufzeit.
Aber ein Hinweis oder ein Link zum eingescannten Beleg hätte
ich schon gerne.
Wie bei jeder elektronischen Buchung gibt es ein
Beschreibungsfeld. Füg ein was du willst. Ob der Link jetzt
direkt klickbar ist oder nur mit c&p nutzbar .. k.a.
Man
könnte jetzt noch einen Bericht in gnucash hinterlegen,
der abgelaufene Garantien anzeigt.
und auch den Pfad und Dateinamen der eingescannten PDF?
Du hast noch wenig professionell Berichte erstellt, oder?
Nutze das Beschreibungsfeld im Bericht und jut.
Ich
wüßte nicht, dass das Finanzamt etwas annimmt das nicht
gesetzlich bestimmt ist. Es gibt selbst gesetzlich
definierte import-Schnittstellen und du möchtest denen
verwaschene Scans schicken? Das funktioniert? Enttäuscht
mich etwas. Naja. Jedenfalls ich mache das so.
Also auf die Qualität der Scans wird hier aufgrund von
Erfahrungen schon sehr geachtet. Hast du schon einmal eine
Betriebsprüfung gehabt - aber in der Tat, vielleicht sind die
Außenprüfungen wegen der Eindeutigkeit der Schnittstellen auch
wegrationalisiert worden.
ja, ich hatte einige und ja es gab auch schon den Plan zu
digitalisieren. Allerdings brauchst du immer den
Original-Beleg und somit hatte dies für uns keinen Mehrwert.
Informiere dich ein bisschen tiefer was Accounting-Software
für dich kann. Ich kann die Anforderungen mit Gnucash
erfüllen.
Also in der Tat, mit Finanzamt habe ich bisher wenig selber am Hut
gehabt, das macht eigentlich jemand für mich. Mit Garantiefällen
schon - und das in verschiedenen Ländern, wo ich halt so durch
komme. Und dafür werden hier auch Originalkartons aufbewahrt, um
Sachen, wenn die Garantie abgelaufen ist, das Teil aber noch tut,
verschenken (nicht an Freunde oder Verwandze, sondern an eine
soziale Einr.) oder weiter verkaufen zu können. Erfahrungsgemäß
halten Güter heute (by Design) selten viel länger, als die Garantie.
Und eine neue Generation mit neuen Features wartet schon darauf
gekauft zu werden.
Im Moment läuft das hier noch ziemlich spontan (chaotisch) ab.
Ich dachte halt daran, dies eventuell mit der Belegerfassung zu
kombinieren.
Im Übrigen, wenn ich mich nicht irre, war es einmal so (und ist
vielleicht heute noch so), dass fiskalisch/gesetzlich ausschließlich
eine fotografische Erfassung auf Microfiches das Aufbewahren der
Originalbelege erübrigte. Ich habe nie gesagt, dass die
Originalbelege nicht aufbewahrt werden. Ich möchte es aber
vermeiden, Kassenbons selber mit der Hand anzufassen, weil das Zeug
alles andere, als gut für die Gesundheit ist.
MfG
Hugo
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