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Re: Vorstellung + aus KDE herunterfahren



Dietrich Clauss <dc2@clauss.dyndns.org> wrote:

> Was für ein Laptop war das? 

Ein Toshiba T4900CT. Uraltes Teil, von 1994 ;-) Der erste oder einer
der ersten Laptops mit Pentium-Prozessor (75 MHz). Immerhin schon mit
TFT-Display (bis heute ohne Pixelfehler), aber ohne CD-ROM, USB, oder
Netzwerk. Installationen gingen nur mit Diskette, oder die Festplatte
ausbauen und extern bespielen. Netzwerk ist möglich über PCMCIA, aber
nur 16bit-Karten, weil er noch einen ISA-Bus hat. Booten über PXE ist
nicht möglich. RAM-Ausbau bis max. 40 MB über DRAM-Cards (sehen aus
wie PCMCIA-Karten, haben aber andere Anschlüsse). USB nachrüsten geht
nicht, das gibt es nur als CardBus (32bit). Große Festplatten waren
aber kein Problem, man musste nur den Kernel innerhalb des ersten GB
unterbringen, weil das BIOS nicht mehr erkennt.

Also alles sehr antiquarisch ;-)

Dennoch: Er lief immer gut mit Linux oder BSD und ich habe ihn gerne
und lange benutzt. Ich habe zwei davon, einen mit NetBSD, einen mit
Linux. Habe gerade mal beide gestartet, sie funktionieren immer noch
problemlos, auf dem Linux-Gerät ist ein Debian Sarge, das könnte man
sicher upgraden.

> Interessiert mich nur, weil ich diese Idee auch schon hatte und es
> regelmäßig daran gescheitert ist, daß kein Laptop in der Lage war,
> bei Rückkehr der Netzspannung automatisch zu starten.

Ack. Der Toshiba ist auch der einzige, den ich kenne, der das kann.
Ich habe danach vorallem ThinkPads benutzt, die können es alle nicht.

Gruß, Martin


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