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Re: Partitionsgrößen ändern



Hallo Leute,

Am 04.10.2013 17:39, schrieb Dirk Salva:
> On Fri, Oct 04, 2013 at 03:54:47PM +0200, Jan Kappler wrote:
>   
>> Am 04.10.2013 12:40, schrieb Hermann:
>>     
>>> /dev/sdb1              315M    157M  138M   54% /
>>> udev                    10M       0   10M    0% /dev
>>> tmpfs                  202M    704K  201M    1% /run
>>> tmpfs                  5,0M       0  5,0M    0% /run/lock
>>> tmpfs                  491M     80K  490M    1% /run/shm
>>> /dev/sdb9              2,6G    1,6G  844M   66% /home
>>> /dev/sdb8              213M    2,2M  196M    2% /tmp
>>> /dev/sdb5              2,6G    2,4G   12M  100% /usr
>>> /dev/sdb6              1,3G    196M  988M   17% /var
>>>       
>   
>> Du hast allen Ernstes noch eine knapp 8 GB Platte im Einsatz? Bitte
>>     
> Warum nicht? Bis auf /home ist das doch total überdimensioniert.
>   

Da muss ich widersprechen: 12 MB von 2,6 GB frei ist bei /usr nicht
unbedingt überdimensioniert :-) Es kommt halt drauf an, was man mit der
Kiste macht. Auf meinem Server ist /home gerade mal 100 MB groß, soweit
ich mich entsinne, denn darunter wird nichts gespeichert. Ansonsten hast
Du natürlich Recht, auch 8 GB können ausreichen.

>> Zu 4.: Bei derartig kleinen Festplatten (für heutige Verhältnisse) würde
>> ich keine Unterteilung in mehr vornehmen. Auf meinem Test-PC habe ich
>> einfach eine Partition, auf der alle Verzeichnisse liegen. Vorteil:
>> Solange der Platz insgesamt ausreicht, wirst Du nicht in die
>> Verlegenheit kommen, Platz verschieben zu müssen.
>> 5. Wie 4., aber LVM einrichten.
>> Zu 5.: Mit LVM bleibt man flexibel, muss sich aber erst in die Materie
>> einarbeiten. Will man nicht gerade den Umgang mit LVM lernen/üben, ist
>> eher zweifelhaft, ob bei einer derart kleinen Platte der Aufwand lohnt.
>> Ich persönlich würde zu 4. tendieren.
>>     
> Ich frage mich aber generell, wozu man eine Platte in so
> Frickel-Appartements partitioniert. Das ist mMn in den allermeisten
> Anwendungsfällen vollkommen nutzlos. Ich habe seit Ewigkeiten nur eine
> Partition für alles. Getrennt davon hatte ich bisher nur /home, was
> sinnvoll ist, wenn man ein Mehruser-System hat und nicht will, das ein
> User mit seinen Daten das System fast unbenutzbar zumüllt.
>
>
> ciao, Dirk

Das stimmt freilich. In einem HOWTO gibt es Tipps zur Aufteilung der
Platte, die aber uralt sind (was die Kapazitäten betrifft). Speziell für
/ und /boot sind die Empfehlungen deutlich zu klein, damit hatte ich mir
schon ins Knie geschossen. Auch aus diesem Grund ist die Platte des
Desktop mit LVM eingeteilt.
Prinzipiell könnte ich aber darauf verzichten, das stimmt. Beim Umstieg
auf eine SSD werde ich mir das auch überlegen.

/usr ist bei mir übrigens mit 3,8 GB belegt (noch Squeeze).

-- 


Mit freundlichem Gruß
Jan Kappler


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