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Re: Verständnisfrage...



Am Thu, 03 Oct 2013 10:36:33 +0200
schrieb Hugo Wau <hugowau@gmx.net>:

> Sorry Michael,

Für was genau? :)


> Je nachdem, von wo jemand herkommt, will er vielleicht von dem, was
> er bisher gekannt hat, zu dem, was er bei Linux zu finden hofft,
> versuchen, gedanklich eine Brücke zu schlagen.

Jede Brücke brauch dennoch auch nen Fundament. Und zumindest ich
bezweifle der Ort an dem er sich befindet hat ne ausreichend solide
Grundstruktur um mit dem Bau einer Brücke zu z.B. GNU/Linux ohne
Erarbeitung der Grundlagen dort Erfolg zu haben. Da mag dann zwar ne
Brücke stehen, nur trägt sie nix und bricht selbst bei Belastung durch
ne Gänsefeder zusammen. 


> Wer, wie ich noch an der PDP11 mit den (im Verhältnis riesigen)
> DIP-Schaltern die Startadresse eingestellt hat,

Hallo Opa! *duck&renn* :-D


> hat vielleicht einen > (für manche unvorstellbar) langen Weg vor
> sich, um zu der heutigen Virtualisierung von Dateisystemen zu kommen.
> "Verwirrendes Geblubber" finde ich, ist das nur, wenn ich mir keine
> Gedanken darüber machen möchte (dazu muss man eine vielleicht weite
> gedankliche Reise machen), den OP dort abzuholen, wo er sich befindet
> - um ihm den Weg zu (den Basics von) Linux zu weisen.

Hugo, ich kann Dir versichern, ich hatte versucht zu verstehen wo ich
den OP abholen könnte, realisierte aber ratz-fatz, er könnte z.B. nen
Landschaftsgärtner-Hintergrund haben und da mag ich ihn nun wirklich
nicht abholen und erstmal die Grundlagen näherbringen. Auch war mir
zumindest immer klar, bei nem neuen Thema muß man *vorne* anfangen und
ned mittendrin. Hätte ich damals beim Wechsel von DOS/Windows zu
GNU/Linux wissen wollen wo z.B. ne I-Node steckt, wäre zumindest mir
sternenklar gewesen, erstmal die Grundlagen wissen zu müssen. Das fängt
im Zweifelsfall bei nem shell-Interpreter an (immerhin das Werkzeug /
die Umgebung in dem / der ich mich dann hauptsächlich aufhalte), geht
über die generelle Struktur eines Unix-Datesystembaums und den diversen
userland-tools um an Dateien und dem FS rumzudoktern, bis ich dann
irgendwann ner I-Node guten Tag sagen kann. Anders gesagt, selbst wenn
man *denkt* so einfach ne Brücke schlagen zu können, tut man verdammt
gut daran erstmal das Fundament auf dem man die Brücke bauen will zu
überprüfen, ob es eben die nötige Stabilität hat. Und ich weiß ja nicht
wie DU das siehst, aber macht der OP auf Dich den Eindruck das
Fundament überprüft und eben für gut befunden zu haben? Auf *mich*
macht er jedenfals eher den Eindruck zu merken ihm fehlt das Fundament,
aber statt eben jetzt mal am Fundament zu basteln, hofft er die Brücke
wird schon irgendwie halten. Also, falls es überhaupt ne Brücke is, die
er da schlagen will. Könnte ja auch eher sein er hat sich nen
x-beliebigen Punkt im Unix- bzw. GNU/Linux-Raum ausgesucht und versucht
jetzt da mit nem Siemens-Lufthaken[TM] da was sinniges zu konstruieren.

Wie auch immer, so geht das für mein Daherhalten halt nicht. Mag mich
natürlich auch irren und vollkommen übertrieben dem OP irgendwas
unterstellen, aber nuja... dann klären wir das und ich stehe dazu nen
Arsch zu sein. :)

Grüße
Michael


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