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Re: Festplatten verschlüsselt?



Jan Kappler:
> 
> Ein Athlon dürfte nicht wenig Strom verbrauchen, zudem erfordert er ein
> größeres Gehäuse (gut, bei der Anzahl Platten sowieso erforderlich...),
> für das ich nur schlecht den Platz hier übrig hätte. Außerdem stören
> mich grundsätzlich die Geräusche der Lüfter :-(

Ich hab inzwischen Netzwerk im Keller, da stört mich das nicht mehr. :)
Der Switch ist sogar noch lauter, als der Rechner.

> 1. Ein zusätzlicher Backup-Server verbraucht mehr Strom, braucht mehr
> Platz, macht u.U. Lärm und erhöht den Aufwand zur Administration.

Ich wunder mich ja, dass hier alle von einem zusätzlichen System
sprechen. Hätte gedacht, dass ein Großteil der Leute genau wie ich einen
Dauerläufer rumstehen hat.

> Der Thread an sich hat noch eine weitere Frage aufgeworfen, die schon
> vor einigen Jahren diskutiert worden ist: die Verschlüsselung.
> Damals hatte ich auch daran gedacht, die Daten auf dem Server zu
> verschlüsseln. Sinn scheint das aber nicht zu machen, denn der Rechner
> läuft 24/365 und die Daten liegen praktisch immer unverschlüsselt vor,
> weil sonst kein Zugriff möglich wäre.

Die Daten sind aber nicht im Zugriff, wenn die Kiste mal aus ist. Das
finde ich schon sehr angenehm. Kostet ja auch praktisch nichts. Was aus
meiner Sicht etwas stört:

- Aufgrund der recht schwachen Atom-CPU bekomme ich maximal 30 MB/s
  durch die Platten.
- Ich muss nach dem Booten erstmal die entsprechenden Dateisysteme von
  Hand mounten. Das ist etwas blöd, weil bspw. /home ja doch mäglichst
  direkt nach dem Hochfahren verfügbar sein sollte. (Cron-Jobs,
  SSH-Keys, …)

Mir ist es das wert. Aber jeder, wie er mag.

J.
-- 
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