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Re: Nautilus-Favoriten und Icons konfigurieren



Hallo,

zunächst mal Danke für Deine Antwort.

Am 24.11.2012 13:19, schrieb Michael Schmitt:
> Auch wenn ich kein Gnome-Innereien-Experte bin...
>
> Am 24.11.2012 01:34, schrieb Jan Kappler:
>>
>> file:///home/jan/Daten/Dokumente
>> file:///home/jan/Daten/Bilder
>> file:///home/jan/Daten/Videos
>> file:///home/jan/Daten/eBooks eBooks
>> file:///mnt/public Öffentliche Dateien
>> file:///mnt/webserver Webserver
>> file:///mnt/jan-reserve Reserve
>>
> Was is daran jetzt so ungewöhnlich? Wäre doch logisch und sinnvoll,
> wenn der gnome / xdg Code die Namen mit was sinnvollem vorbelegt.
> Jedenfalls denke ich mal wenn man keinen anderen Namen angibt, wird
> das schlicht der letzte Zipfel, sprich "basname" sein.

Das wäre durchaus logisch. Komisch ist nur, das ich bei "eBooks" selbst
nicht den Namen vergeben habe (im Gegensatz zu den drei letzten
Einträgen) und er trotzdem in der gtk-bookmarks auftaucht. Offenbar
schreibt der Nautilus-Editor ihn mal dahinter und mal nicht.

>
>> Dies ist meine aktuelle Konfiguration. Dabei erscheinen obige Einträge
>> unter "Orte/Lesezeichen" im Panel, alle mit Standard-Icon. Stellt man im
>> Nautilus für die Seitenleiste als Darstellung "Orte" ein, erscheinen sie
>> dort ebenfalls.
>> Die Verzeichnisse unter /home/jan/Daten werden im Nautilus, wenn ich
>> dort den Inhalt von Daten anzeigen lasse, nicht mit den Standard-Icons,
>> sondern mit den von mir gewählten dargestellt. Irgendwie erscheint mir
>> dieser Unterschied idiotisch.
>>
>> Noch mal meine Frage: Hat jemand eine Idee, wie man das verändern
>> könnte?
>>
>
> Hier weiß ich jetzt auch nicht genau was das Problem is. Es gibt halt
> nen paar vorgegebene Orte, die *keine* Lesezeichen sind, sondern
> waschechte, fest definierte Orte, nicht vom Benutzer angelegt. Und die
> leiten sich aus dem ab was xdg-user-dirs Dingens vorgibt (was wiederum
> anpassbar is) plus nen paar anderer Standard-Orte die sehr Oft Sinn
> machen. Also zusammen so Kram wie Home-Folder, Desktop, angeschlossene
> Wechseldatenträger (schon eingehängt oder nicht),
> root-Dateisystem-Ordner und die bekommen eben sinnvolle
> Standard-Icons, die dann u.U. vom verwendeten Icon-Theme (oder
> irgendwie sicherlich auch vom Benutzer) verändert werden können.
>
> Also, was genau is jetzt das Problem? :)

Bitte lies auch meine anderen Postings. Das gewisse Einträge (wie
Wechseldatenträger) automatisch eingefügt werden ist klar, nur verhält
sich Gnome nicht auf allen System identisch. Worin besteht der
Unterschied, ob bei der Installation Standard-Ordner wie "Dokumente",
"Musik", "Bilder", "Videos" und "Downloads" automatisch angelegt und mit
speziellen Icons versehen werden, die dann auch so unter
"Orte/Lesezeichen" auf dem Panel auftauchen, oder ob ich diese
Verzeichnisse nachträglich manuell anlege und sie selbst mit manuell
ausgewählten Icons nur mit dem Standard-Icon dort angezeigt werden?
Genau das ist bei mir der Fall!

Auf meinem EeePC wurden während der Installation von Squeeze diese
Verzeichnisse angelegt und mit den speziellen Icons angezeigt. Löscht
man solch ein Verzeichnis und legt es nachher wieder manuell an, ist es
wieder da - aber ohne speziellem Icon, selbst wenn man dieses manuell
zuweist (im Nautilus, als Eigenschaft). Auf meinem Desktop-PC (Upgrade
von Lenny) gab es diese Verzeichnisse vorher nicht und nachdem ich sie
selbst angelegt habe, werden sie - wie beschrieben - ebenfalls nur mit
Standard-Icon angezeigt. Wohl gemerkt, nur in der Darstellung der
Lesezeichen unter "Orte" auf dem Panel und im Nautilus, in der normalen
Datei- und Verzeichnisansicht sieht man die zugewiesenen Icons!

Du schreibst, "irgendwie sicherlich auch vom Benutzer", nur genau DAS
würde mich interessieren! Bisher habe ich nicht gefunden, wo solche
Definitionen hinterlegt sind, mit denen man das Aussehen beziehungsweise
Verhalten der Panel-Darstellung beeinflussen kann.

Natürlich ist das keine weltbewegende Sache, aber weil mir die
Unterschiede aufgefallen sind, interessiert mich das.
>
> Grüße
> Michael

-- 


Mit freundlichem Gruß
Jan Kappler


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