Hallo Leute, ich muss mir noch mal selbst antworten. Das "System" hinter "Orte" wird immer merkwürdiger. Am 18.11.2012 13:59, schrieb Jan Kappler: > Unter "Orte" findet man "Persönlicher Ordner", "Arbeitsfläche" und > andere Verknüpfungen, die man direkt aufrufen kann. Mir ist aufgefallen, > das bei der Neuinstallation zusätzlich "Lesezeichen" hinzugefügt wurde, > das als "Untermenü" Einträge wie "Musik", "Bilder" etc. enthält. Beim > Desktop gibt es das nicht. > Ich fasse meine Erkenntnisse mal zusammen: Die Anzeige der Verzeichnisse unter "Lesezeichen" im Nautilus und beim Panel "Orte/Lesezeichen" ist identisch. Im Nautilus kann man den Namen unabhängig vom Ort ändern. Bei der Anzeige im Nautilus wird aber nur das Standard-Icon verwendet. Unter "Orte/Lesezeichen" werden spezielle Icons angezeigt, aber nur bei original angelegten Verzeichnissen und Einträgen in .gtk-bookmarks. Nachträglich angelegte - und eingetragene - Verzeichnisse werden nur mit dem Standard-Icon angezeigt, selbst wenn man unter Nautilus diesen Verzeichnissen manuell entsprechende Icons verpasst, die dort auch korrekt angezeigt werden. Ich habe Icons der Größe 32x32 benutzt, die im Nautilus offenbar skaliert werden. Die Icons in der linken Baum-Ansicht sind kleiner als im rechten Fenster und beide werden korrekt dargestellt. Im Nautilus werden verlinkte Verzeichnisse (z.B. auf nfs-Laufwerke) mit einem "Pfeil" über dem eigentlichen Icon angezeigt, was mitunter störend ist (finde ich). Unter "Orte/Lesezeichen" ist das nicht der Fall. "Lesezeichen" beim Panel "Orte" taucht offenbar automatisch erst ab einer gewissen Anzahl Einträge in .gtk-bookmarks auf, vorher liegen diese Einträge direkt unter "Orte". Mich interessiert, ob andere Gnome-Nutzer dieses Verhalten nachvollziehen können und ob es Möglichkeiten gibt, das zu beeinflussen. -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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