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Re: Einzelne Debian Programme deinstallieren, nur wie?



On 11.07.2012 11:14, Tim Boneko wrote:
Hallo zusammen!

Am Mittwoch, den 11.07.2012, 02:21 +0200 schrieb Jan Kappler:
Weil mich diese Arbeit immer wieder nervt, wähle ich
bei Neuinstallationen einige Meta-Pakete ab und suche mit die einzelnen
Pakete heraus.

Ich schaue nach, welches Meta- Paket so ungefähr meinen Vorstellungen
entspricht (bei mir gnome, für Thorsten eher kde-full) und schaue in
aptitude in die Paketbeschreibung. Dort kann ich dann aus den
Abhängigkeiten die Pakete auswählen, die ich bereit bin zu installieren
und lasse z.B. tomboy weg (hallo Jan!) Das Metapaket selbst installiere
ich nicht.
Lasst euch nicht vollregnen,

	tim


Hallo zusammen,

so langsam geht mir auf, wie die Sache bei Debian funktioniert. Also stelle ich mir die Metapakete auch noch einmal unterverschachtelt vor, mit weiteren Metapaketen. Also wie ein Bäumelein :-)...

Lieber Tim,
wenn ich das richtig begreife, funktioniert deine Version aber nur bei einer Neuinstallation. Das kommt bei mir nicht mehr in Frage, da ich lange konfiguriert habe, bis alles sauber flutschte :-). Sooo wichtig ist es nun auch nicht, dieses "verschlanken" auf das nötige Maximum ist so ein faible von mir und so habe ich auch immer die Systeme mit Ihren einzelnen Komponenten kennen gelernt.

So eine komplexe (und natürlich auch gute Sache) wie bei Debian ist mir allerdings noch nie begegnet. Eine wundervolle Herausforderung :-)

Wenn ich etwas "standfester" mit Debian bin, reizt es mich jetzt schon meine eigene Installversion zusammen zu basteln... Ohne Games, ohne Wallpapers, ohne ISDN im Kernel, dafür mit eigenen Arduino- und Processing Paketen :-).

*Mal was anderes und meine Meinung zu Debian*
Ich habe hier einen ShuttlePC im Keller stehen, der die Haustemperaturen mißt und per Arduino direkt auf die Ölheizungssteuerung zugreift.Öltanks werden anch Füllständen automatisch umgepumpt, usw. Das ganze in Processing im ersten Stock visualisiert. Bisher halt mit SuSe. Nachteil war halt, dass Suse mit jedem Update das ganze System verschlackt hat und selbst die Stables oft buggy waren/sind. Danach war es oft tagelange Fummelei bis alles wieder lief (Serielle Schnittstellen verschoben, schwere Messwertschwankungen bei der Übergabe in das visuelle System, usw ...

Mit "never change a running System" kam ich aber leider nicht weiter, da es niemals ein vollendetes running System war!

Bei Debian ist das alles viel ausgereifter und meiner Meinung nach viel stabiler, wenn auch wesentlich mehr Handarbeit.
Viele Dinge in der Suse funktionieren nicht, da Novell seinerzeit viele
"eigene" Strickereien in die Suse eingebaut hat. Wenn man dann eher "seltene" Programme und Scripte bekommt, ist es eine elende Hexerei um die überhaupt erstmal wieder "Linuxkonform" zu bekommen.
(Mein Leben war eine einziger ln - Befehl :-)
Mit Debian alles kein Thema mehr.

Nur mal so ein kleines Feedback ;-)

Herzlichen Dank und auf bald aus dem Oberbergischen

Thorsten

--
wirkzeit Design & Technologie
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