Michael Schmitt wrote: > Das Topic bitte nicht überbewerten und mit nem leichten Zwinkerer > verstehen. ;) Na irgendwas wirst Du Dir ja dabei gedacht haben, daher: Kaputte Hardware gibt es, aber das meinst Du glaube ich nicht. Was Du meinst ist nicht-unterstützte Hardware. Und gerade mit Legacy-Hardware sprichst Du den Bereich an, der von fast keinem Betriebssystem so gut unterstützt wird, wie von Linux. Verdeutlichen kann man sich das am besten, wenn man mal einen Kernel baut und konfiguriert. Da sind Dinge bei, die man mit modernen Windosen schon seit Jahren nicht mehr benutzen kann -- community sei Dank. > Am 27.11.2011 21:23, schrieb Dirk Wernien: >> Am Sonntag, 27. November 2011, 21:13:48 schrieb Jan Kappler: >>> ich muss Michael leider widersprechen. Offenbar bin ich nämlich >>> einer dieser "wenigen" Fälle, bei dem die Automatik in nahezu >>> allen Fällen _nicht_ funktioniert hat! >> Ich kann diese Erlebnisse nur bestätigen. Seit der Einführung der >> "Halb"-Automatik habe ich auch diese Probleme. Gut, wenn man immer >> das /etc Verzeichnis der Vorgängerversion aufhebt. ;-) > > Ich frage mich wirklich was manche für komische Hardware haben. [...] Mit Deinem Beitrag verkennst Du die Natur von Linux und freier Software (hier X.Org) im Allgemeinen. Selbst Hersteller wie Intel, die Leute zur Treiberprogrammierung für Linux beschäftigen, schaffen es bis heute nicht, mit dem Erscheinen neuer Hardware funktionierende Treiber mitzuliefern. Das letzte Beispiel war Sandy Bridge. Linux und freie Software hängt prinzipbedingt fast immer hinterher. Wenn Du da so komplett andere Erfahrungen gemacht hast, hattest Du Glück oder Du warst so klug und hast Dir vor der Anschaffung angelesen, ob die Hardware mit Debian funktioniert. Zum Glück ist es heute absolut nicht mehr so schlimm wie früher. Und manchmal gibt es auch Gegenbeispiele: WIMRE hatte Linux vor allen anderen Betriebssystemen USB 3.0-Unterstützung.
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