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Re: Wheezy 64bit - GNOME-Desaster



Am 15.11.2011 18:17, schrieb Kai-Martin Knaak:
Michael Schmitt wrote:

[nützliche Tipps zur Bedieung]
Danke! Das war die Info, die mir fehlte. Speziell auf super-alt-RMB wäre ich
nie und nimmer von alleine gekommen. Ich hatte es mit den bei gnome2
üblichen Bedienmustern probiert (rechte Maustaste, Fenster ziehen, ...)
und damit konsistent ein freundliches Nichts geerntet.

Anscheinend muss man also immer eine oder mehrere von den Sonder-Tasten
drücken, um zu konfigurieren. Als Sinn kann ich dahinter nur erkennen,
dass man die "simplen" Belegungen für andere Anwendungen frei geben will.
Problem daran: Andere Window-Manager/Desktop-Metaphern fahren diese Taktik
nicht. Konflikte sind vorprogrammiert -- aber wahrscheinlich sowieso
unvermeidbar.

Naja, gibt wirklich schlimmeres wie zwei Modifier-Tasten drücken zu müssen um etwas was man wirklich nur relativ selten ändern will. Eher problematisch sehe ich da das benötigte Drücken der alt-Taste um in der Gnome-Shell den shutdown-Knopf angeboten zu bekommen. Da will sich mir auch kein verständlicher Grund aufdrängen, ich sehe es wirklich als Design-Fehlschuß an.

Alles rein auf die
Optik bezogen. Aber da keine von Dir genannte Funktionalität fehlt (mag
in testing evtl. noch anders aussehen...), sage ich mal... abwarten.
Ok. Anscheinend fehlte _mir_ im wesentlichen ein freundlicher Hinweis auf
eine Doku, in der die Grund-Bedienung von gnome3-Fallback zusammengefasst
wird. Das hätte beim ersten Start in meinem Account in dem Moment erscheinen
sollen, als festgestellt wurde, dass hier kein volles gnome3 laufen kann.

Gnome und Dokumentation? ;) Also man kann ja über die UI Bemühungen von Gnome geteilter Meinung sein, aber hinreichend Dokumentation fehlte dem Projekt schon *IMMER*! Aber da wollen wir mal nicht groß Meckern, sondern positive Stimmung verbreiten: Da is erfreulich viel Platz für Verbesserungen! ;)

Das Zweite, was fehlte, war ein erkennbares Bemühen, meine gnome2-Konfi-
guration zumindest in den Aspekten zu übernehmen, die direkt kompatibel
sind. Zum Beispiel hätten Größe, Optionen und Befüllung meiner Panels
problemlos den Weg in den fallback-Modus nehmen können. Dann wäre ich
auch nicht auf die Idee gekommen, dass da grundsätzlich die ganze
Funktionalität verloren gegangen ist.

Der Fokus lag bei den Devs halt bei Gnome-Shell, der Fallback-Mode war eher so nen Notnagel und nur rudimentär bekümmert. Ergo macht ne Transition der Gnome2-Einstellungen zu Gnome-Shell wegen der komplett anderen UI kaum Sinn und für Fallback... den sollte ja kaum ein Benutzer benutzen müssen, also... -->> unwichtig! ;)

Ja,
Es gab nen krassen Schnitt, ja es gab viel Gemecker und selbst ich hab
ebenfalls recht derbe gemeckert wegen Gnome-shell.
Habe noch keine Meinung dazu. Hat auch keine Eile. Das Thema Umzug nach
gnome3 wird hier wohl noch häufiger aufschlagen ;-)
Die allergrößten Schmerzen sind jedenfalls erstmal behoben.

Das heißt selbst in testing bist Du mit Gnome-Fallback-Mode jetzt halbwegs glücklich? Das wäre jetzt aber schon etwas langweilig, sid soll gefälligst toller sein! :-P

Grüße
Michael


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