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Re: SATA-Unterstützung des Installers



Dank schon mal für die Rückmeldungen zur Sache. Ist immerhin ein wenig Aufklärung.

Tatsächlich war es so, dass ich einen alten Kernel (2.6.22) konserviert habe, um mir die optimale Hardware-Unterstützung (SATA sowie ACPI-Unterstützung) für mein Toshiba-Satellite zu realisieren und ich habe Kernel-Upgrades meist nach wenigen Bootversuchen wieder revidiert.
Mein Fortschritsglaube die Debian-Entwicklung betreffend ist dadurch einigermassen relativiert worden.

Im Übrigen traten gelegentlich Partitionierungsprobleme auf, die ihren Hintergrund mutmasslich in der zweifelhaften Harwareunterstützung hatten und die schliesslich das ganze System ins Aus beförderten (durch die Verwendung von testdisk, das SATA betreffend vermutlich auch nicht auf dem aktuellen Stand ist).

Es scheint immer Glückssache zu sein, ob ein Partitionsmanager (fdisk, parted & Co.) die SATA-Platte / einzelne Partitionen erkennt und seinen Job tun kann.
Gibt es dazu (Analyse von MBR, Partitionstabelle usw.) irgendwelche brauchbaren Hinweise / Unterstützung zur Selbsthilfe bzw. verlässliche Tools ?

Gruss / GW


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Wed, 26 Jan 2011 20:33:58 +0100
> Von: Martin Steigerwald <Martin@lichtvoll.de>
> An: debian-user-german@lists.debian.org
> Betreff: Re: SATA-Unterstützung des Installers

> Am Wednesday 26 January 2011 schrieb Martin Steigerwald:
> > > Ich habe vor einiger Zeit Lenny auf meinem Rechner mit Netinst-CD von
> > > einem SATA-DVD-Laufwerk aus völlig problemlos installiert, die
> > > Festplatte ist aber noch eine IDE. Vielleicht meinst Du die Probleme
> > > mit der Umstellung der Device-Namen, wenn man von Etch auf Lenny
> > > aktualisiert hat? Soweit ich weiß, werden IDE-Platten ab Lenny
> > > genauso bezeichnet wie SATA-Platten, oder irre ich da...?
> > 
> > Lenny läßt sich in der Tat mit aktuellen SATA-Controllern teils nicht
> > mehr  booten. Das habe ich beispielsweise erlebt, als ich via
> > GRML-Live-CD ein Lenny von einem anderen Server auf einen neueren
> > FTS-Server kopierte, und es dort schlicht nicht bootete. Ich hab
> > zunächst den GRML-Kernel drauf, um erstmal booten zu können und
> > schließlich den 2.6.32er-Backport-Kernel installiert.
> 
> Okay, ich hab verpeilt, dass es um Hardware ging, wo es mit einem älteren
> Debian schonmal funktioniert hat. Sorry.
> 
> -- 
> Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
> GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7

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