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Re: SATA-Unterstützung des Installers



Am Wednesday 26 January 2011 schrieb Jan Kappler:
>   gerhard wendebourg schrieb:
[...]
> Wie kommst Du auf diese Idee?
> 
> > Ich war aus diesem Grund nun auf Ubuntu ausgewichen, das an diesem
> > Punkt keine Schwierigkeiten macht.
> > 
> > Wie sehen die aktuellen workarounds aus, wenn man dennoch ein Debian
> > auf solcher Hardware installieren möchte?
[...]
> Ich habe vor einiger Zeit Lenny auf meinem Rechner mit Netinst-CD von
> einem SATA-DVD-Laufwerk aus völlig problemlos installiert, die
> Festplatte ist aber noch eine IDE. Vielleicht meinst Du die Probleme
> mit der Umstellung der Device-Namen, wenn man von Etch auf Lenny
> aktualisiert hat? Soweit ich weiß, werden IDE-Platten ab Lenny genauso
> bezeichnet wie SATA-Platten, oder irre ich da...?

Lenny läßt sich in der Tat mit aktuellen SATA-Controllern teils nicht mehr 
booten. Das habe ich beispielsweise erlebt, als ich via GRML-Live-CD ein 
Lenny von einem anderen Server auf einen neueren FTS-Server kopierte, und 
es dort schlicht nicht bootete. Ich hab zunächst den GRML-Kernel drauf, um 
erstmal booten zu können und schließlich den 2.6.32er-Backport-Kernel 
installiert.

Aber 1. ist Squeeze fast fertig und 2. gibt es Installer mit neueren 
Kerneln.

Meine Empfehlung:

- GRML rein
- lspci -n
- => Debian GNU/Linux Gerätetreiber Überprüfungsseite [1]
- ggf. Debian Squeeze oder Lenny-Installer mit neurerem Kernel
- wobei ich glaube, dass der Squeeze Installer nun auch in der Lage ist, 
ältere Debiane zu installieren

[1] http://kmuto.jp/debian/hcl/

[2] http://kmuto.jp/debian/d-i/

Ciao,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7

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