Hallo Juergen, > Hallo Jan, > nun, "Deutschs" ist lediglich eine Verballhornung von "Deutsches", die > inzwischen gängig geworden ist. Insofern schmerzt mein Knie nicht. Ich > konnte mich aber nicht zurückhaten, die Blumen zu verschenken, so was tut > man doch gerne ;-) > ich habe damit kein Problem :-) Solche Spitzfindigkeiten stören mich üblicherweise nicht, aber es macht schon mal Spaß, sich darüber zu unterhalten. Mit der Veränderung von "Deutsches" könntest du Recht haben, so bewandert bin ich nicht, was die Geschichte der deutschen Sprache angeht. Immerhin ist sie (noch) eine lebendige Sprache und verändert sich halt. Viele "amtliche" Vorschriften oder Änderungen (siehe Neue Deutsche Rechtschreibung) finde ich gruselig oder halbherzig, kann sie nicht nachvollziehen. Trotzdem finde ich, das man der eigenen (geschriebenen) Sprache mehr Aufmerksamkeit im Alltag widmen sollte. Missverständnisse können dadurch vermieden werden und es macht einfach einen guten Eindruck, wenn man beim Lesen eines Textes nicht raten muss, wo Beginn und Ende eines Satzes sind oder welchen Sinn er eigentlich ergibt. Selbst in sogenannten "Fach-Publikationen" liest man oft ein grauenhaftes Deutsch. Schreibe ich mich mit anderen Leuten per Messenger oder in einem Chat, achte ich nicht so sehr auf korrektes Deutsch (z.B. Groß/Klein). Meist wird man von Freunden und Bekannten trotzdem verstanden ;-) Solche Texte allerdings, die für die "Öffentlichkeit" bestimmt sind, sollten in halbwegs korrektem Deutsch verfasst werden, meine ich. > Rechtschreibprüfungen sind häufig fehlerhaft, was meinst du, was ich für > Vorschläge seitens der in Open-Office eingebundenen Rechtschreibprüfung > erhalte, das ist manchmal zum Brüllen komisch. > Komisch finde ich die mitunter schon nicht mehr. Da ich auch kein wandelnder Duden und erst recht nicht perfekt bin, möchte ich mich auf solche Prüfungen verlassen können! Das die Anzahl der enthaltenen Worte viel zu gering ist, kann man noch verschmerzen, mitunter ist aber völlig unverständlich, wenn gängige Wörter fehlen, dafür aber andere enthalten sind, die man mitunter noch nie gehört hat :-( Aus meiner Erfahrung mit der Rechtschreibprüfung von MS Office heraus muss ich aber sagen, das diese nicht besser ist als die von OpenOffice. Eigentlich ist es - angesichts der ziemlich umfangreichen, existierenden Wörterbücher - unverständlich, warum diese Funktionen der Office-Pakete so schlecht sind. Genug lamentiert, hoffen wir auf Besserung bei den Schreibern der Texte :-) Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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