Re: AMD K7 Linux-Image
Francis Debord schrieb:
> Abstürze von Software jeder Art und dass der Rest des Systems schlecht
> sein soll nur weil der Sprung von Etch zu Lenny da war leuchtet nicht
> ein.
>
Dir vielleicht nicht, viele Leute haben aber auch hier schon festgestellt
das Lenny insgesamt schlechter laeuft als Etch.
Und ich sehe das aehnlich.
Nichtsdestotrotz wuerde ich bei Deine generellen Stabilitaets- und Sound-
probleme erstmal unter komplett "flascher kernel installiert" einsortieren,
siehe weiter unten.
Oder frag mal Michelle wo dran die ganzen Abstuerze denn nun liegen ;)
> Die einzige signifikante veränderung ist der Systemkern.
>
Nein, dann waere ein dist-upgrade ja komplett ueberfluessig, einen neuen
kernel kann ich mir auch so bauen.
> Unter Ubuntu 8,4 wurde mir zu einem früheren Zeitpunkt einmal ein 486er
> Kernel automatisch installiert, was mich gewundert hatte.
>
Das passiert(e) auch unter Debian, bei der Installation wird bzw. wurde
(?) einfach erstmal ein 486ger-kernel installiert. Einen fuer die cpu
noch besser passenden kernel muss(te) man selbst installieren.
> Soeben habe ich auf einem K7 Prozessor Ubuntu 9,4 installiert, der nur
> eine schwammige Angabe enthielt: linux x86/x64 generic
>
Wo liest Du das?
Wie Dirk schon sagte ist das wohl eher ein kernel fuer einen 64 bit
Prozessor?
> Mir erscheint der 486er Kernel als einzige alternative, weil ja die 586,
> 686er kernels auch auf die Zahlreichen Zusatzfeatures der CPU abgestimmt
> sein müssen.
Der richtige kernel fuer einen k7 ist der 686, spezifischere kernel wurden
wie Alexander schon sagte vor einiger Zeit eingestellt.
Afaik steht da Aufwand und Nutzen einfach in keinem sinnvollem Verhaeltnis.
Wenn Du willst kannst Du Dir aber natuerlich auch einen kernel exakt fuer
Deinen Prozessor bauen. Das wird sich aber wenn ueberhaupt wohl nur dann
bemerkbar auswirken wenn Du auch saemtliche Software passend kompilierst.
Wenn man das moechte ist aber gentoo imo doch die bessere Wahl.
Und wech,
Manne
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