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Re: Fragen zu apt und dpkg



On Sun, Apr 20, 2008 at 11:40:17PM +0200, Jens Schüßler wrote:
> aptitude vs. apt-get ist ja leider teilweise eine Glaubensfrage wie 
> vi-emacs geworden. Mir ist das relativ egal, ich nehm seit langem
> aptitude und bin zufrieden, jeder wie er mag.

Ich habe mal eine Zeit lang dieses Geschehen um apt und Co. mitverfolgt.
Einige sinnvolle Funktionen von aptitude (das markieren automatisch
installierter Pakete zum Beispiel) sollten in die von allen
Paketmanagern gemeinsam genutzte libapt auswandern, was eigentlich
tatsächlich geschehen sein sollte.
Das sollte zur Folge haben, dass man särker als je zuvor mischen kann,
ich habe das allerdings nie getestet und weiß auch nicht, wie weit das
überhaupt so gedacht war.

Aptitude hat imho den großen Vorteil, eine gute Mischung aus apt-get und
synaptic zu sein, weil es ebenfalls eine Oberfläche bietet, die
hervorragend geeignet ist, um Abhängigkeitsprobleme zu lösen (wenn man
sid oder testing fährt, kommt das ja durchaus öfter vor). Der Nachteil
gegenüber einer GUI ist natürlich, dass man sich Tastenkombinationen
merken muss (was nicht schwer ist in diesem Fall, finde ich); der
Vorteil (sofern man aptitude nicht im gnome-terminal startet) ist
zweifellos, dass es auch größere Änderungen (X-Server o.Ä.) problemlos
managen kann.

Mein Fazit: einfach aptitude starten und dann in der curses-Oberfläche
arbeiten. Funktioniert auf meinen System bisher bequem und perfekt. :)

Cheers,
Hauke

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