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Re: OT: PowerLAN statt WLAN



Simon Jolle "sjolle" wrote:

> Da sogar unterschiedliche Adapter eines Herstellers inkompatibel
> zu einander sind und die Reichweite relativ beschränkt ist (im
> Optimalfall zum Stromzähler) ist es meines erachten sicherer. Zur
> Steckdose haben nur Nachbarn Zugriff; nicht die Leute auf der
> Strasse.

Energieversorgungsleitungen haben auch Abstrahlungen. Ich weiß zwar
nichts näheres, vermute aber stark, dass das ein guter
Angriffsvektor sein kann.

>> Wieso nicht einfach offenes WLAN und dann per VPN drueber? 

Damit jeder Idiot auf der Straße auf seine Kosten surfen und in
seinem Namen Mist anstellen kann?

>> Die Steigerung waere dann "verschluesseltes" (WEP bzw. besser
>> WPA) WLAN und VPN drueber. So machen es z.B. viele 
>> Universitaeten. 

WEP ist wertlos, wenn man den Schlüssel nicht oft genug (z. B.
wöchentlich) ändert. Und das ist Aufwand.
 
> Dafür brauchte ich einen VPN-Endpoint, sprich ein Server im
> Internet. Den habe ich nicht.

Nö. VPN heißt nur, dass verschiedene Kanäle über einen sicheren
Kanal "getunnelt" werden.
 
> Im Moment nutze ich "PSK2-Personal" mit AES Verschlüsselung 

Ich weiß zwar nicht, was "PSK2" ist, aber falls du WPA2 "Personal"
mit AES meinst, hört sich das schonmal gut an. Wichtig ist nur,
einen nichttrivialen Schlüssel zu benutzen (idealerweise
Zufallsgeklimper auf der Tastatur).

> (ohne SSID-Broadcast).

Den SSID-Broadcast zu unterdrücken bringt im Großen und Ganzen
nichts, wenn man starke Verschlüsselung einsetzt. Das hält nur
blutige Anfänger ab.

Grüße,


Björn

-- 
BOFH excuse #285:

Telecommunications is upgrading. 



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