[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Geloest, aber: Debian-Installer/Kernel-Frage [was: make-kpkg mag nicht]



Am Dienstag, den 27.11.2007, 09:45 +0100 schrieb Martin Steigerwald:
> Am Montag 26 November 2007 schrieb Thomas Halinka:
> > Am Montag, den 26.11.2007, 15:47 +0100 schrieb Uwe Kerstan:
> > > * Thomas Halinka  [26-11-2007 00:35]:
> >
> > Hallo Uwe, Andreas und Martin und alle anderen
> 
> Hallo Thomas,s
> 

Hallo Martin,

> Meine Vermutung: Während der Einführung der libata PATA-Treiber sind 
> Konfigurationsoptionen hinzugekommen oder haben sich geändert. 

Das habe ich dann irgendwann auch mal gesehen, als das Ding nach dem
2ten Mal auch nicht booten wollte :)

> Daher ist 
> bei einem Kernel-Upgrade zunächst immer ein make oldconfig 
> empfehlenswert, da es einen bei geänderten und neuen Optionen fragt. So 
> sind in 2.6.23 ein Haufen allgemeine Schalter zum Aktivieren oder 
> Deaktivieren ganze Subsysteme (USB und ein paar andere) hinzugekommen und 
> mindestens eins, was ich haben wollte, war per Default auf "n" gesetzt!

ok - dann ist wohl make oldconfig mein freund.

> > - Wie macht das der Debian-Installer auf CD? steht bei dem überall
> > MMMMMMMMMM?
> 
> Ich verstehe nicht, was Du meinst, worauf Du Dich beziehst.

Dass der eben von vielem bootet, aber hat sich geklärt bzgl make
oldconfig und es eben bei mir nicht angehakt war...

> 
> > - Wie bäckt man einen Kernel "richtig" damit er zB bzgl HDDs, Chipsets
> > etc auf möglichst vielen Plattformen läuft? Muss ich da jetzt bei allem
> > was irgendwie brauchbar anhört n Haken setzen?!
> 
> Da würde ich in der Regel dann doch eine Distributionsconfig von Debian 
> als Basis nehmen. Ich habe hier in der Arbeit einen Workstation-Kernel, 
> da habe ich glaub su ziemlich alle IDE-Treiber rein und die 
> Netzwerk-Treiber als Module. Das Ding läuft derzeit noch ohne InitRD.

Hehe da kommen wir aber nun zur spannenden Frage:
Wie soll man denn nun einen "Universal-Kernel" backen?
Baut man sich lieber einen riesenklotz, wo alles fest drin ist oder doch
lieber als Module? Der fette Kernel bootet doch normalerweise viel
langsamer wie der modulare, weil da doch nur das geladen wird, was
wirklich gebraucht wird?!
Ich nehme jetzt mal Bezug auf folgende Aspekte:
- Subsystem IDE/SATA/SCSI/USB
- Filesysteme
- Sound/Grafikkarten

> 
> > Irgendwie geht das doch bestimmt anders....
> 
> Wüsste nicht wie. Es gibt noch sowas wie make allyesconfig oder 
> allmodconfig, dass so ziemlich alles aktiviert, was geht, aber ob das 
> eher in Deinen Sinne ist...

Nene so fett dann doch nicht ;)
> 
> > Und wer sich jetzt fragt, warum mich das interessiert - ich arbeite
> > hier mit PXE-Boot und normalerweise stört es mich nicht, aber ich hätte
> > gern einfach n Kernel der auf allem läuft - so als potentes
> > Rescue-System vielleicht :)
> 
> Da würde ich aus Einfachheitsgründen einfach den Distri-Kernel verwenden 
> oder halt auf einen dessen Konfiguration basierenden Kernel. Ich würd mir 
> da die Arbeit sparen, die die das Debian Kernel Team da reinsteckt ;-). 
> Denn die Arbeit hat sich ja schon jemand gemacht.

Ich denke, dass oldconfig mir fehlte - sah/sieht halt nach sehr vielen
Fragen aus :) Meine Vision ist halt einfach, dass hier in meinem LAN n
paar Kernel im LAN verfügbar mache und diese per PXE boote und sich
meine Filesysteme per AoE einhängen. Ich hab hierfür n kleinen server
mit lvm und exportiere lvols quasi als aoe-targets und da soll später
eben meine /-FS drauf. Würd halt einfach jede wald und wiesen-hw
dranstöpseln können :) 
Hat da schon jemand Erfahrungen mit iSCSI oder AoE diesbzgl? 
> 
> Ciao,

Grüße

Thomas



Reply to: