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Re: RAID5, LVM + RAID1 oder was ist das Beste?



Markus schrieb:

Am Tue, 13 Nov 2007 20:43:03 +0100
schrieb Dirk Finkeldey <dirk.finkeldey@ewetel.net>:

Frank- Michael.Schulze schrieb:

Hallo Dirk,

Die Desktopvarianten werden sehr schnell ihr leben aushauchen,
wenn ein 24/7 Betreib stattfindet, bei normalen Desktopbetrieb -
Morgens starten und Abends runterfahren werden die auch lange
mitspielen.

Glaubst du das? Die 24/7-Platten von Seagate und WD sind genauso aufgebaut wie ihre wenige Euro billigeren Kollegen, allenfalls ein paar Änderungen in der Firmware und den Garantiebedingungen. Beim beschriebenen Einsatzzweck werden die "normalen" Platten auch nciht gleich krepieren. Solange die Kühlung ausreicht und sie nicht 24/7
mit Zugriffen ausgelastet werden, spricht nichts gegen die
"normalen" Versionen.

Gruß
Michael
Mir sind nach ca. 12 Monaten die Normalen Platten krepiert.

Bei den Serverplatten handelt es sich um Versionen die auf
dauerbetrieb ausgelegt sind, bei Hitachi haben diese Platten ein S in
der Bezeichnung (HDS)und sie sind geringfügig teurer als die
Desktopvariante.

Das kann man sehr schönn auf der Hompage von Hitachi nachlesen.

Das Gegenbeispiel sind die SCSI Platten vom Typ DFSHS 2.25 GB die 40 MB/s Veterranen sind fast unkaputtbar, die die ich hier im gebrauch
habe sind über 10 Jahre alt wahren ewig im Einsatz und funktionieren
noch immer 1A.

Dirk Finkeldey

Meine Erfahrung:
-Alte SCSI Platten, nahezu unzerstörbar
-Ide Platten, Desktop die gehen teilweise vor ablauf der Garantie defekt
-neue Scsi Platten halten auch nicht mehr sonderlich lange, Hitachi
15krpm's sind mir 2 von 5 vor ablauf der Garantie verstorben.
-aktulle Server ide, die 8 laufen noch, aber von den Smartwerten her
sind zwei bedenklich.

Gruß
Markus
Bei Hitachi müßt du auch bei SCSI-Platten darauf achten das in der Bezeichnung ein S auftaucht zB HDS oder SDS das S am Ende deutet darauf hin das es sich um Serverplatten handelt die für den 24/7 Einsatz konzipiert wurden.

24/7 Platten bekommt man damit klein das man regelmäßig neu startet, Abends runter und Morgens wieder hoch , Serverplatten sollten möglichst keinen Kaltstart(kalte platten nach längeren schuttdown) ausgesetz werden und Desktopplatten sollten regelmäßig einen neustart abbekommen das sie nur für den Betrieb mit ca. 8h dauer ausgelegt sind und bei längeren Betrieb verfrüht ihr EOF erreichen.

Bei Hitachi beträgt der Preisunterschied zwische Desktop und Server Platte ca. 10-20 Euro, also lächerlich wenig.

Bei den Raptorplatten von Seagate liegt der Witz darin das die SATA-Platten vom Internen Aufbau einer SCSI endsprechen sollen, SCSI sind von Grundauf schonmal Stabiler konstruiert als IDE-Platten.

Für einen aktuellen Allround PC würde ich mir ein Board mit Onboard 6-Kanal-SATA-Raid besorgen, die verbauten Raid-Controller sind zwar auch SW-Raid aber haben schonmal ihr eigenes Bios und sollten von daher OS unabhängig funktionieren.

Zudem sind die SATA Platten shr schnell und günstig.

Bei einem Server würde ich aus Prinzip immer HW-Raid einsetzen und zwar die PCI-X Variante mit 64 Bit, da habe ich auch einen leichten Hang zu IBM-Produkten auch wenn diese Sündhaft teuer sind.

Dirk Finkeldey



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