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Re: MTAs



Sascha Ziesig schrieb:
> 
> > Hm, ich fasse mal polemisch zusammen:
> > - Nach viel harter Arbeit läuft Sendmail irgendwann auch mal.
> 
> Ne der war in ner Stunde konfugiriert und einsatzbereit, weil ich mich damit 
> eben auskenne, was ich vom Postfix im Moment nicht behaupten kann. 
> 
Das ist imo ein ziemlich gutes Argument, dachte mir schon das es in die
Richtung geht.
Und weiter unten schreibst Du ja auch das Du nicht zu 100% festgelegt 
bist und Dir bei gegebener Zeit auch gerne andere Loesungen anschaust.

Der Aussage "mangelnde Stabilitaet" kann ich aber nicht zustimmen, hier
laeuft postfix rocksolid und mit courier hatte ich jahrelang auch nie 
Probleme (wobei ich aber nicht so den heftigen Maildurchsatz habe).
Sendmail habe ich mir nie angetan, als ich in dem Bereich anfing gab es 
schon sinnvoller administrierbare Alternativen. Damals war das eben 
courier, qmail hatte ich mir auch angeschaut aber wg. der patch-Orgien 
irgendwann adacta gelegt ;-)
Und zu postifx bin ich im Prinzip nur durch leichten Zwang gewechselt
weil eben die syscp-Pakete da drauf bestehen.
Mittlerweile habe ich postfix nun einigermassen kennengelernt, ist schon 
schoen, keine Frage, damit sind auch die abwegigsten Konfigurationen 
machbar -- wenn man sich denn damit auskennt ;-)
Trotzdem werde ich aber vielleicht irgendwann wieder zu courier wechseln, 
der ist dann doch einfacher zu konfigurieren.
> 
> Ich meine ich brauch nur eine Alternative zu Trac die multiprojektfähig ist 
> und  ich brauch auch nicht unbedingt den ganzen Umfang den gforge bietet, 
> denn in erster Linie will ich damit meinen Sourcecode verwalten und zusätzlich 
> ein Bug Tracking System benutzen und nicht mein ganzes System umstellen, wenn 
> ich deswegen zuerst mein ganzes System deswegen umstellen muss ist mir des 
> einfach zu viel "Overhead" für die Verwaltung von wirklich kleinen Projekten, 
> deshalb denk ich hat das nichts mit Trägheit zu tun sondern mit der Abwägung 
> von Nutzen und Kosten. 
> 
Ack, sehe ich auch so.
Aber ob gforge dann die richtige Loesung ist, mir scheint das kurz betrachtet 
eher die eierleigende Wollmilchsau unter den Projektverwaltungen zu sein...

> Wen es noch intresiert ich teste im Moment Redmine als Bugtracker, dies ist 
> zwar nicht in Debian enthalten sieht aber recht vielversprechend für meine 
> Bedürfnisse aus.

... aber mit redmine schaust Du ja eh (auch) schon in eine andere Richtung...

Und wech,
Manne



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