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Re: Kernel fuer Athlon64



DIrk Wernien <yellowbeart@gmx.net> wrote:
> Am Dienstag, 21. August 2007 22:22 schrieb Sven Hartge:
>> DIrk Wernien <yellowbeart@gmx.net> wrote:

>>> Der Heimanwender kann ja mal sein bzip2, lame oder ähnliches
>>> optimieren - gerade die laufzeithunrigen Anwendungen kommen in
>>> Betracht, oder die bash, die wird sehr oft ausgeführt (Aber statisch
>>> linken, sonst sind die Libs immer noch für i386!)

>> Ja, toller Vorschlag, die bash statisch zu linken. Damit haben wir
>> dann ein Programm, dass vielleicht 5% schneller wird, eh die meiste
>> Zeit auf User- oder Platten-Input wartet, dafür aber riesig groß wird
>> und somit beim Start ein vielfaches der normalen Zeit braucht.

> War vielleicht das falsche Beispiel. Entschuldige bitte meine große
> Unkenntnis. Tut mir jetzt aber echt Leid. Wie groß wird die bash denn
> dann, zig MB? und nur 5% schneller und das Starten dauert ein
> Vielfaches der normalen Zeit - Nein das lohnt sich dann wirklich
> nicht.  Wie blöd von mir, so etwas vorzuschlagen. *selbstgeißel*

>> Wirklich, super Optimierung.

> Du hast scheinbar nicht verstanden, daß es ums Ausprobieren geht. Ich
> glaube niemand möchte eine statisch gelinkte bash dauerhaft benutzen.
> An lame oder bzip2 als Optimierungskandidaten hast Du aber nichts
> auszusetzen?

Nein. transcode oder mplayer sind z.B. auch Beispiele, welche ich selbst sogar
höchst aggressiv auf die jeweilige CPU optimiere, weil selbst 15%
Speedup hier eine Einsparung von mehreren Minuten bis Stunden erbringen
kann.

Aber Programme optimieren zu wollen, die eh meist nur auf I/O warten,
bringt nichts.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/



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