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Re: Kernel fuer Athlon64



Am Dienstag, 21. August 2007 15:39 schrieb schoenfeld / in-medias-res:
> DIrk Wernien schrieb:
> > Aber ich arbeite lieber mit dem 64bit Debian - ist einfach 'ne
> > ganze Ecke schneller - wofür habe ich den sonst so eine CPU und ein
> > OS, welches komplett (naja, fast) in 64bit läuft? Als ATI GraKa
> > Benutzer
> So? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das System dadurch
> nennenswert schneller wird. Wieso auch? Nur weil ich mehr Speicher
> adressieren kann? Eher dürfte der RAM-Verbrauch teilweise höher
> werden, wodurch man von einer höheren Performance wohl nur sprechen
> kann, wenn man den RAM auch ausbaut.

Ja, RAM sollte DA sein. Wenn's erstmal swappt ist die Performance im 
Eimer.

> Der Kernel ist aber trotzdem relevant, weil hier in den Erweiterungen
> eventuell wirklich Performance-Vorteile schlummern. Der Userspace
> sollte aber eher egal sein.

Je besser der Compiler auf die CPU optimiert um so günstiger die 
Ergebnisse - doppelt soviele Register bedeuten weniger Verkehr zum RAM. 
Flaches Speichermodell statt Segmentierung.
siehe:  http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64

Ich bin dabei ein etch/i368 parallel zum etch/amd64 auf dieselbe Kiste 
zu installieren - schaun 'mer mal wie sich das dann anfühlt, bzw. was 
time "Befehl" sagt... Ist ja spannend.

> > Die AMD64 Kernel können ganz prima 32bit Programme ausführen. Habe
> > ich 1 1/2 Jahre mit Sarge/i386 Kernel AMD64 gemacht.
> Ja, nur zwischen 32bit Programme ausführen und Libraries mit dem
> Kernel ABI linken liegen Welten.

Jepp, hatte aber nie Probleme mit etch/amd64 und dem Bauen der 
ATI-Module...

> Gruß
> Patrick
Tschüss
dirk



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