Re: Kaputte manpage?
schoenfeld / in-medias-res wrote:
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wer?
Daniel Leidert schrieb:
Möchtest du tatsächlich, dass, nur weil jemand einen Typo in einer
Man-Seite gefunden hat, ein Paket aktualisiert wird? Hast du schon
einmal über die Konsequenzen nachgedacht? Unter "schlechten" Bedingungen
(also vielen Fehlermeldungen) darfst du dann (d)einen Server täglich
aktualisieren.
Welche Konsequenzen denn?
Ein Paketupdate eben. Und da keiner auf den ersten Blick (aptitude
upgrade -s) weiß, warum dieses gerade geschehen soll, verunsichert es
die Nutzer.
Schau dir bitte <f8djpq$8h7$1@online.de> in de.comp.os.unix.linux.misc
an, manche Leute haben kein DSL, um viele Pakete regelmäßig up-zu-daten.
Wie du schon sagst: Im schlimmsten Fall muss
man Server täglich aktualisieren (was ja nicht stimmt, weil dich niemand
zwingt Updates einzuspielen, die eine defekte, vollkommen unleserliche
Manpage reparieren).
aptitude zwingt mich (in gewisser Weise).
Aber im Prinzip stimme ich Dirk zu, dass diese Policy die Debian da
pflegt auch viele Nachteile mit sich bringt.
Du, wenn du Debian nicht magst - Alternativen existieren. Ab irgendwo
hinter <[🔎] 20070727084413.GA5844@tux1.brauer.lan> wird gerade eine diskutiert.
Nehmen wir mal an, dass das
nächste Debian Release in 2 Jahren erscheint.
Hieß es nicht gerade, die man-page würde in einem Point-Release korrigiert?
Bis dahin ist stable nicht
nur veraltet, bis dahin bleiben solche peinlichen Fehler die auf ein,
ansonsten sehr professionelles, System wirklich ein sehr schlechtes
Licht werfen halt einfach bestehen.
Also, ähm, ich glaube du überschätzt das Problem der defekten man-page.
Und es gibt sicherlich noch andere
Probleme, die nicht über stable/updates gelöst werden, wo das *sehr*
bedauerlich ist. Und es ist nicht so, dass man dieses Problem nicht
lösen könnte. Einfach Minor Updates erlauben, vielleicht auch mit
Kontrollinstanzen, die sicherstellen das wirklich nur Minor Updates in
stable/updates gelangen.
backports und volatile existieren.
mfG Paul
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