* Jan Hauke Rahm <info@jhr-online.de> (Mon, 09 Jul 2007 20:44:57 +0200): > > Ich danke allen, die mir geholfen haben, und werde als Dankeschön in den > > nächsten Tagen meine Config online stellen bzw. hier posten, damit > > weitere Umsteiger ein Ziel haben bei der Suche. > > Das habe ich vor Kurzem behauptet und schon mache ich es wahr. Unter [1] > können alle Interessierten in den nächsten Wochen meine (zensierte) > Config einsehen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und das Wesentliche > kommentiert. Für alles weitere ist google aber sehr hilfreich. > > Also an alle, die zu Beginn ebenfalls Interesse gezeigt hatten: jetzt > habt ihr eine laufende Config. Viel Spaß damit! > > Hauke > > [1] http://downloads.jhr-online.de/muttrc Viel Arbeit hast du dir da gemacht -- schön. :) Es wäre allerdings gut, wenn du noch die von mutt generierten Message-IDs weltweit eindeutig machen würdest: * Martin Reising <mreising@nixda.org> (Sun, 08 Jul 2007 17:12:28 +0200): > > On Sun, Jul 08, 2007 at 02:40:23PM +0200, Jan Hauke Rahm wrote: > > Dies ist auf jeden Fall meine erste Mail mit mutt, die nicht "Test" > > im Betreff stehen hat. Ich hoffe, es ist zu jedermans Zufriedenheit, > > was ich so sende. Ich glaube, ich könnte mich so wohl fühlen... :) > > Wenn du jetzt noch motte einen FQDN gibts, z.B. > motte.lan.jhr-online.de, dann ist deine Message-ID auch eindeutig. Das müsste mit /etc/hostname editieren und neu setzen gehen, oder in der /etc/hosts einen FQDN-Eintrag haben, der motte als Alias hat (also als ein Wort ab der 3. Spalte). (Letzteres setzt durch die erste Spalte auch die Default-IP-Adresse aus `hostname -i` etc.) Oder jhr-online.de in die /etc/mailname tun, die mutt auch liest. Oder einfach hostname=motte.lan.jhr-online.de in deine muttrc tun. Je nach Geschmack und gewünschter Message-ID. Zu deiner muttrc: Du prefixt alle Mailboxes mit INBOX; ich weiß nicht, wie das bei IMAP ist, aber eigentlich sollte das unnötig (und in der Praxis recht hinderlich) sein... Falls wirklich nötig, sollte man es einmalig an das Ende von "folder" hängen können, wofür + und = ja nur Abkürzungen sind. | # Die Kommandos für GnuPG, also Verschlüsseln, Entschlüsseln und Signieren von Mails usw. | # Das holen wir uns alles von Debian :) | source /usr/share/doc/mutt/examples/gpg.rc | source /usr/share/doc/mutt/examples/smime.rc Aus der /usr/share/doc/mutt/README.Debian: | GnuPG support works out of the box with the default /etc/Muttrc. | You do not need any of the example files in /usr/share/doc/mutt/ | unless you plan to send signed+encrypted messages to pgp2 users. [...] | /usr/share/doc/mutt/examples/gpg.rc uses a wrapper program called | gpg-2comp which is not available as a debian package. | This program is needed only to sign and encrypt messages with a method | compatible with PGP 2.x. Users who don't need this feature can use the | commands provided in the default /etc/Muttrc. Die gpg-2comp-Zeilen scheinen heute auskommentiert und durch gpg-Zeilen ersetzt zu sein, also weiß ich nicht, inwieweit die Abschnitte aus der README.Debian noch gültig sind; aber es stehen schon eine Reihe Defaults in /etc/Muttrc. Hast du da mal 'reingeschaut / brauchst du das sourcen der examples wirklich? | set ascii_chars # use ASCII instead of ACS chars for threads Was hast du gegen schöne durchgezogene Linien? ;) | unignore from to subject cc mail-followup-to x-mailer user-agent x-url X-OrigFrom Meinst du X-Original-From? (Zumindest verwenden die Debian-Listen X-Original-To.) | # Das Format ist simpel: | # nick mail@adresse.tld (Vorname Nachname) | # aber lass das mutt machen. Drück einfach mal a :) | source .mutt/alias Da fehlt im Kommentar das "alias" am Beginn jeder Zeile. (Das Adressbuch ist ja eine normale muttrc. Außerdem ist das Format "Vorname Nachname <mail@adresse.tld>" möglicherweise heute üblicher.) Außerdem solltest du bei einem externen Adressbuch auch "set alias_file=~/.mutt/aliases" machen, sonst hängt mutt mit "a" neue Aliase an deine Haupt-muttrc. (Ich habe dabei ein "~/" vorgefügt, damit die Datei auch gefunden wird, wenn man mutt mal nicht direkt im home startet; hast du beim header cache file ja auch.) Übrigens: Du kannst auch all deine mutt-Dateien (muttrc, header cache, Adressbuch plus etwaige weitere Konfigurationsschnipsel oder Kopien alter Stände zwecks späterem Vergleich) in ein Verzeichnis ~/.mutt/ tun; gibt es keine ~/.muttrc, wird ~/.mutt/muttrc verwendet. Und gut, dass du bei den Farben als Hintergrund "default" statt "black" verwendest. :) Das steht sonst etwaiger Transparenz des Terminals im Wege. Ich frage mich, warum das nochimmer Debian-Default, oder ob das überhaupt bewusst so gewollt ist... Ansonsten noch viel Spaß mit dem neuen Hundchen. ;) Fabian -- Fabian "zzz" Pietsch - http://zzz.arara.de/
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