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Re: OT-Threads



Reinhold Plew schrieb:
> Genau und nicht jeder ist in der Lage, den ursächlichen Bereich
> eindeutig zu identifizieren.
> Und da die DUG ja ziemlich gross ist, würde ich als User wahrscheinlich
> hier auch zuerst fragen; Irgendwer hat 'meine' Anwendung garantiert auch
> in Benutzung ;-)

Ich finde je, dass man dazu garnicht in der Lage sein muss. Mal ganz
ehrlich: Die meisten Probleme, die man auf so einer Debian Kiste findet,
sind zumindest in gewissem Maße debian-spezifisch. Denn es ist doch so:
In Debian Etch ist Version X, die der Hersteller schon für veraltet hält
und daher ein Upgrade empfiehlt, dann hat Debian seine eigenes
Konfigurationsformat (siehe z.B. exim!), die Konfiguration vieler Dinge
erfolgt debconf-basiert etc.
Daher erscheint es mir nur logisch, wenn derjenige der sich mit dem
System am Besten auskennt die Unterscheidung zwischen
debian-spezifischen Problemen und nicht-debian-spezifischen Problemen
vornimmt. Nun können wir die einzelnen Maintainer(-gruppen) aber nicht
wegen jedem kleinen Problem behelligen. Daher ist es gut, dass die
meisten Probleme schon mal bei anderen aufgetreten sind. Egal ob sie nun
debian-spezifisch sind oder nicht, es dürfte hier in der Liste Leute
geben die besser wissen wie man mit dem Problem umgehen kann.

Daher verstehe ich garnicht, wo das Problem ist, wenn jemand Fragen zu
Anwendung X auf einem Debian System stellt. Nur die Diskussion ob man
Torx- oder Kreuzschlitzschrauben für das Gehäuse eines Debian-PC
benutzen soll, geht vielleicht ein bisschen weit. Ist aber denke ich
auch legitim, wenn man sie als OT kennzeichnet, finde ich. Denn wo ist
denn das Problem, auch auf die Erfahrung der hiesigen Debian-User
zurückzugreifen bei allgemeineren Problemen?

Gruß
Patrick



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