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Re: Wie wandele ich wav-Dateien am Besten nach mp3s um?



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:

> On 30.12.06 17:39:46, Torsten Flammiger wrote:
>> Andreas Pakulat schrieb:
>> > On 30.12.06 09:51:21, Heino Tiedemann wrote:
>> >> Ausserdem bekommt man diese Selbstkompilierte Grüzte nie wieder sauber
>> >> weg, oder findet sie nicht mehr, oder, oder, oder...
>> > 
>> > Da moechte ich dann doch mal widersprechen. Wer sowas haeufiger macht
>> > lernt schnell das die meisten (insbesondere autotools basierte) Sourcen
>> > eine --prefix Option haben. Damit kann ich dann z.B. nach
>> > /usr/local/foobar installieren oder auch nach $HOME/foobar (was ich am
>> > haeufigsten mache). Und spaeter reicht ein rm -rf /usr/local/foobar.
>> > 
>> > Insbesondere mit $HOME/foobar brauche ich keine root-Rechte zum
>> > installieren und kriege sofort mit, wenn das Programm etwas ausserhalb
>> > des prefixes versucht zu aendern.
>> 
>> das ist alles richtig, anzumerken bleibt dennoch:
>> 
>> 1. die Variable PATH wird nicht aktualisiert und muss vom
>>    Benutzer selber erweitert werden
>
> Korrekt. Wobei ich aber PATH in .bashrc passend setze.
>
>> 2. die Manual-Pages werden nicht automatisch gefunden, das
>>    muss vom Benutzer selber erledigt werden
>
> Auch richtig, habe ich aber noch nicht gebraucht.
>
>> 3. vom Programm XY erforderliche Header u. o. Bibliotheken,
>>    die vom selbst installierten Programm XX bereit gestellt
>>    werden/würden, werden nicht automatisch gefunden. Auch das
>>    muss $Benutzer selber tun
>
> Und da liegst du falsch. Dafuer gibts eine Loesung: rpath, damit wird
> der Pfad der Shared Libs in die Executable compiliert und man braucht
> nicht mehr mit LD_LIBRARY_PATH rumfummeln. Sehr angenehm, obwohl das
> natuerlich auch gewisse Nachteile birgt.
>
>> (4.) hat $Benutzer die Punkte 1-3 im System verewigt, muss er
>> all diese Einstellungen nach dem Löschen wieder von Hand
>> rückgängig machen (wenn keine "Leichen" übrig bleiben sollen)
>
> Naja, ein unerreichbarer Pfad in $PATH oder $MANPATH stoert nicht
> weiter, bzw. macht die Bash da evtl. drauf aufmerksam. Und wer sowas in
> /etc/bash* schreibt ist selbst schuld (auf nem Single-User-System).

Nur der Volltändigkeit halber - es ging ja um lame und bladeenc: Wenn
es fertige .deb Pakete gibt, dann würde ich die Vorziehen.

Gibt es /keine/ Binärpakete, aber debian-Src-Pakete, oder Quelltext, der
schon auf das bauen eines .deb Paketes vorbereitet ist (IMHO ist es
bei mplayer so), dann würde ich diese Variante nehmen.

Erst wenn es weder ein .deb Paket, noch ein debian-Src-Paket gibt,
würde ich den Weg des ".configure && make install" gehen.

Heino



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