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Re: Debian und Updates



Heino Tiedemann wrote:

> Kernel nehmen, wie schon andere hier schrieben, eine gewisse
> Sonderstellung ein. Kernelpakete lassen sich
> 
> a) ggf von neueren Debians (testing, unstable) benutzen
> b) selber bauen
> 
> Ich habe auf Debian Sarge einen Kernel 2.6.11 betrieben, obwohl als
> Paket nur 2.6.8 angeboten wurde.
> 
> Ein debian Kernelpaket zu bauen ist nicht die Welt.

Ich hab bereits im Zuge meiner Gentoo-Installation schon mal einen selbst
kompiliert. Wenn das unter Debian genauso schmerzfrei funktioniert, sollte
das dann ja kein Problem sein. Debian selbst benutzt vermutlich einen
gepatchten Kernel und nciht die Original-Vanilla-Sources? 
 
> Vor allem: Es tut nicht weh, wenn es nicht klappt, booteste halt den
> alten Kernel wieder.

Ja, stimmt.

Wenn ich es mir recht überlege, gibt es wohl nicht viel, was mit dem
2.6.18er Kernel nicht funktionieren sollte. Einzig lm_sensors (wobei ich
hier nicht mal genau sagen kann, ob es an einem Kernel-Modul liegt oder an
lm_sensors selbst) und JMicron-Chipsatz (den ich aber nicht nutze) machen
meines Wissens Probleme mit meiner Hardware. sATA-Festplatten und
sATA-DVD-Brenner sollten wohl genauso wie usb-Cardreader ohne Probleme
funktionieren, schätze ich. Und der Marvell-Chipsatz (Modul Sky2) ist wohl
auch im 2.6.18er Debian-Kernel integriert, oder? NVidia-Treiber gibt es ja
auch, wenn ich nicht irre. Dinge wie aiglx und beryl brauch ich vorerst mal
nicht.

Vermutlich ist es aber später auch möglich zu den stabilen Paketen auch
welche aus dem Bereich Testing zu installieren?

Gruß
Mattze.



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