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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)



On Sat, 25 Feb 2006 13:16:02 +0100
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:


     Hallo Marc,

> On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg
> <gw@wolfstieg.com> wrote:
> >auf meinen zwei "klassischen" Workstations (kannste auch einfach PC
> >nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles
> >andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig
> >kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. 
> >Sarge tut nicht mit der Hardware,
> 
> Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will
> sehen.

mit Win98SE geht bei mir Alles -- was noch nicht unter Linux tut -- von
meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis DVD-DL
absturzfrei; es gibt für mich da nichts, was es nicht gibt. Allerdings
deinstalliere ich konsequent Programme unter Windows, deren Aufgaben
Programme unter Linux übernehmen können.
  Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing.

> >  Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz
> >  u.Ä.
> 
> Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen
> bin. Software "gegen die Distribution" zu installieren sorgt für
> Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution
> anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der
> Debian-Maintainer verzichten?

Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden.
Dagegen sichere ich mich ab. Außerdem verhalte ich mich nach eigener
Einschätzung nicht unflexibel etc.:
  firefox: da habe ich schon mehrfach beschrieben, welche Vorteile ohne
Nachteile die Installation direkt vonder Quelle hat.
  Nedit:  ist zur Zeit zumindest aus testing verschwunden, davor hatte
sich die Bedienung in mehreren Punkten verschlechtert (das alte Übel,
auf Teufel komm raus, was Neues zu machen/in die ausgefeilte Bedienung
einzugreifen). Da kann es nur vorteilhaft sein, die Sourcen zu haben.
  statisch gelinktes partimage:  eine Datei ohne Bedarf an shared
objects -- no comment/meine Lebensversicherung
   und und und
  und es gibt Programme, wo ich nie an Debian-Paketen vorbeigehen werde;
da bin ich offensichtlich in der Lage zu unterscheiden.

     Gruß,  Gerhard



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