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Re: Wohin eigen Programme installieren?



On Wed, 09 Nov 2005 21:50:21 +0100
Matthias Mees <debian-listen@yellowled.de> wrote:

> Es soll Programme geben, bei denen <app> mehrere Dateien umfasst.
> 
> ,----
> | matthias@gromit:/usr/local/bin$ ls -l|wc -l
> | 19
> `----
> 
> Das sind IIRC abzüglich eines einsamen Skriptes nur 2 "Programme". Hab
> mehr von der Sorte installiert und es wird unübersichtlich.

     Hallo,

entschuldigt, wenn ich an der Stelle aus meiner Sicht noch einmal
nachhake:  was spricht dagegen, so wie ich es mache, Selbstgemachtes und
Non-Debian.tar.gz  und Ähnliches nach /opt/XYZ zu schieben. So, wie ich
das verstanden habe, ist das auch dafür gedacht und liegt zwei bis drei
Verzeichnisebenen höher ...
  In /usr/local hat Debian etch mir eine komplette -- leere --
Parallelweltsverzeichnisstrukur angelegt. Daraus läßt sich
gegebenenfalls auch nachdenkend erschließen, wozu das gut sein kann und
wozu das gedacht ist. Wenn ich mir z. B. aus Aktualitätsgründen den
firefox aus seinem eigenen Bau hole und der sein eigenes
Verzeichnisgestrüpp mitbringt und da hinein SymLinks lege, fühle ich
mich mit /opt wohler.

Ist das reine Geschmacksfrage?

     Grüße,  Gerhard

PS:  umgekehrt läßt sich schließen, mit welchem Verständnis /usr/bin im
Gegensatz zu /usr/local/bin behandelt werden sollte, wie die UNIX/Linux
Paradigmen aussehen -- falls man nicht alles pragmatisch angeht.



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