[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?



Hallo Werner,

Werner Mahr <werner@vollstreckernet.de> wrote:
> Am Freitag, 9. September 2005 11:52 schrieb Frank Küster:
> > Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut wüsste ich
> > trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.
> 
> Darum geht es ja. Eine Anleitung im Sinne von Anleitung gibt es
> nicht. Der NMG ist zum Verständnis der Paketstruktur, und der files
> in debian/ gedacht. Dann muss man aber immernoch ein vorhandenes
> Paket ansehen, und verstehen wie das ganze funktioniert.

Ich denke am schnellsten kommt man da zum Ziel, wenn man sich nebenher
zu ein paar originalen tar.gz das dazugehörige diff.tar-gz von
Debian holt. Meist kommt da ja auch nur das ./debian Verzeichnis
hinzu. Die wichtigsten Infos in diesem Fall (module-souce*.deb)
sollten in der Dateien ./debian/rules stehen. Schliesslich legt sie
fest wie und was bei einem dpkg-buildpackage die Modulsourcen ins deb
geschnürt werden. Die ./debian/rules.modules wird in den meisten
Fällen fast identisch sein.
Solange sich aus einem originalen tar Ball ein Kernelmodul bauen
lässt, sollte es mit ein paar Änderungen in ./debian getan sein.

Frank
-- 
21 is only half the truth



Reply to: