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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?



Am Freitag, 9. September 2005 15:46 schrieb Frank Dietrich:
> Hallo Werner,
>
> Werner Mahr <werner@vollstreckernet.de> wrote:
> > Am Freitag, 9. September 2005 11:52 schrieb Frank Küster:
> > > Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut wüsste ich
> > > trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.
> >
> > Darum geht es ja. Eine Anleitung im Sinne von Anleitung gibt es
> > nicht. Der NMG ist zum Verständnis der Paketstruktur, und der files
> > in debian/ gedacht. Dann muss man aber immernoch ein vorhandenes
> > Paket ansehen, und verstehen wie das ganze funktioniert.
>
> Ich denke am schnellsten kommt man da zum Ziel, wenn man sich
> nebenher zu ein paar originalen tar.gz das dazugehörige diff.tar-gz
> von Debian holt. Meist kommt da ja auch nur das ./debian Verzeichnis

das mein ich ja, nach dem Lesen des NMG reichen ein Blick oder auch zwei 
um so ein Module-Source Package zu verstehen. (die gehören wohl eher in 
die einfach Paket-Kategorie)

> hinzu. Die wichtigsten Infos in diesem Fall (module-souce*.deb)
> sollten in der Dateien ./debian/rules stehen. Schliesslich legt sie
> fest wie und was bei einem dpkg-buildpackage die Modulsourcen ins deb
> geschnürt werden. Die ./debian/rules.modules wird in den meisten
> Fällen fast identisch sein.

das wohl eher nicht, die debian/rules muss ja nur was zusammenpacken in 
ein .deb.(paar cp Befehle, rein garnix an dh_* notwendig) Wohingegen 
die /debian/rules.modules ja das Module compilieren muss.

> Solange sich aus einem originalen tar Ball ein Kernelmodul bauen
> lässt, sollte es mit ein paar Änderungen in ./debian getan sein.

das seh ich auch so und würde mich daher dann um konkrete Fragen bei 
einem spezifischem Paket freuen.

-- 
Markus Schulz

Programming today is a race between software engineers striving to build 
bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to 
produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning. - 
Rich Cook



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