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Re: [OT] Python oder Perl



Gerhard Wolfstieg wrote:

Die Situation hat sich geändert, soweit ich das überblicke. Gerade in
letzter Zeit haben offenbar viele erkannt, daß man Prolog gut auf
Servern zur intelligenten Bereitstellung von "Inhalten" benutzen kann.
Deshalb ist aus rein praktischen Gründen der Verkehr in Prolog
Mailinglisten kontinuierlich angestiegen.

Wo?
Die Google-Treffer sind nicht grad üppig.

Aus den gleichen praktischen
Gründen gibt es inzwischen alles und for free am Beispiel SWI-Prolog
oder vielleicht auch Ciao-Prolog. Da gibt es libs für xml, sockets,
html, diverse Schnittstellen zu anderen Programmiersprachen wie C(++) --
und Fensterln in X und Windows undundund.

Ja, hab ich gesehen. Und SWI-Prolog hat eine Perl-Schnittstelle.

  Diese praktischen Sachen zu machen, ist nicht so sonderlich schwer (zu
lernen), man sollte nur einen Kopf für ein solches nicht-prozedurales
Denken haben.

Wem sagst Du das. Ich hab nach 7 Jahren Assembler Prolog gelernt. Ich hab dann selber Prolog unterrichtet, und Leuten ohne Programmierkenntnisse war das schneller beizubringen.

Und was richtig Gescheits in Richtung Expertensystem und
KI zu produzieren, wofür Prolog wohl ursprünglich gemacht wurde, bleibt
nicht so ohne.

Oooch, da gibt es auch scheinbar triviales, was sich eleganter lösen lässt. Die Performance-Probleme früherer Zeiten (1987: 8088 mit ~4 MHz, 640 KB) sollte es nimmer geben.

  Ja, Perl (oder Anderes) und Prolog kann eine ungeahnte "Mächtigkeit"
entwickeln.

Jo. Strings waren nie eine Stärke von Prolog.

Helmut Wollmersdorfer



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