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Re: Rechner töten



On 31.Mär 2005 - 16:28:59, Gerhard Brauer wrote:
> Gruesse!
> * Wolf Wiegand <wolf@kondancemilch.de> schrieb am [30.03.05 22:32]:
> 
> > Ich habe jetzt mal ein Beispiel aus meinem schlauen Buch dementsprechend 
> > etwas angepasst. Simulierte zumindest bei mir einen Runaway-Process, der 
> > nach und nach den Speicher füllt und hübsche Load verursacht. Was am 
> > Ende passiert, wollte ich dann doch nicht mehr probieren...:
> 
> Ich schon! Aber ich habe das Gefühl das dein Source irgendwie nicht
> wesentlich Speicher verbraucht. Soweit ich C verstehe reservierst du
> doch mit deinem malloc 1024 byte. Mit dem sprintf belegst du aber
> jedesmal nur das, was "touched" an bytes hat. Oder täusche ich mich da?

?? malloc reserviert dir Speicher, was du da reinschreibst (und ob du
überhaupt was reinschreibst) ist egal, dein Prozes verbraucht aber in
jedem Fall den entsprechenden Speicher... Er allokiert also in der 1.
for-Schleife 1MB Speicher und erzeugt ausserdem 1024 Prozesse...

Ich denke das Programm stresst mehr die Prozess-Verwaltung als den
Speicher. Wenn du das fork weglässt, läuft dir langsam der Speicher
voll und der Kernel wird irgendwann anfangen Prozesse zu kicken.

Andreas

-- 
You need more time; and you probably always will.



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